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Feuerwerk. Eine ephemere Kunstform ausstellen

Mit dem Studienschwerpunkt Kunstwissenschaft/Museum innerhalb des kunstwissenschaftlichen Masterstudiengangs richten die Technische Universität Berlin und die Staatlichen Museen zu Berlin ein forschungsorientiertes und praxisnahes Lehrangebot ein, das eine zusätzliche Qualifikation für den Berufseinstieg des wissenschaftlichen Nachwuchses bietet.

Das Seminar „Feuerwerk. Eine ephemere Kunstform ausstellen“ fokussiert die kuratorische Praxis des Ausstellungs- und Veranstaltungsprojekts „Durchgeknallt und abgebrannt“, das über den Jahreswechsel 2024/2025 am Kulturforum Berlin stattfindet. Während des Aufbaus und der Laufzeit der Ausstellung diskutieren wir Möglichkeiten und Grenzen des Formats Ausstellung, vergleichen Sammlungskonzepte und erfahren, wie Inhalt, Form und Logistik eines Ausstellungsprojekts ineinandergreifen.

Wir vertiefen unser Wissen über Festkultur und interdisziplinäre Zusammenarbeit von Architekten, Büchsenmeistern, Bildhauern und Bühnenbildnern für die Realisierung von Großfeuerwerken, ebenso wie von Zeichnern, Stechern und Verlegern für die mediale Verbreitung von Feuerwerksereignissen. Wir fragen sowohl nach Anlässen und historischen Hintergründen als auch nach Akteuren und Mythen. Darüber hinaus schauen wir auf Zusammenhänge zwischen Feuerwerk, Kriegstechnologie und Ökologie und wagen einen Blick auf zukünftige Festkultur.


Projektleitung: Maren Wienigk
Kooperationspartner: Technische Universität Berlin
Laufzeit: Wintersemester 2024/2025
Projektwebsite: www.kunstwissenschaft.tu-berlin.de