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Überblick der Online-Angebote der Staatlichen Museen zu Berlin

24.03.2020

Nachdem die Staatlichen Museen zu Berlin am 14. März 2020 bis auf Weiteres alle Häuser für den Publikumsverkehr schließen mussten, stellen sie nun zunehmend Online-Angebote bereit. Auf diese Weise lassen sich die 15 Sammlungen auch während des Shutdowns erschließen – und viele der Museen können in virtuellen Rundgängen erkundet werden. Zudem gibt es in Sammlungen Online, auf der Website www.smb.museum und auf Museum and the City, dem Blog der Staatlichen Museen zu Berlin, eine Vielzahl von Objekten und Geschichten zu entdecken.

Museum and the City: Der Blog der Staatlichen Museen zu Berlin

Neben der Website der Staatlichen Museen zu Berlin mit fast 40 Landing-Pages aller Museen, Sammlungen und Institute bietet vor allem der Blog "Museum and the City" viele  Hintergrundgeschichten, Interviews und Bildstrecken zu allen Museen und Sammlungen. Interessante Porträts von Mitarbeiter*innen oder thematische Reihen, zum Beispiel zur Sanierung der Neuen Nationalgalerie oder zu den Lieblingsstücken der Museumsmacher*innen, gewähren spannende Blicke hinter die Kulissen. In den Wochen des Shutdowns werden im Blog verstärkt unsere Kurator*innen zu Wort kommen, deren Sammlungsbereiche für die Besucher*innen geschlossen sind.

Google Arts & Culture

Seit 2011 präsentieren sich die Staatlichen Museen zu Berlin bei Google Arts & Culture. Die Kooperation wurde in den vergangenen Jahren stetig ausgebaut, so dass nunmehr zehn Häuser, rund 5.000 Objekte, 40 Ausstellungen, 37 Kurzgeschichten, fünf Virtual-Reality-Touren, sechs Expeditionen, acht Gigapixel sowie Streetviews zu allen Häusern mit Dauerausstellungen auf der Online-Plattform vertreten sind. Den direktesten Weg zu einer Vielzahl dieser Angebote bietet die Portalseite für die Häuser der Museumsinsel.

Hier finden Sie einen Überblick über das Angebot der Staatlichen Museen zu Berlin bei Google Arts & Culture.

Das Bode-Museum online: Virtueller Rundgang und mehr

Dank eines virtuellen Rundgangs können Interessierte das Bode-Museum auch online erkunden. 62 miteinander verknüpfte 360°-Panorama-Aufnahmen erfassen fast das gesamte Erdgeschoss und den überwiegenden Teil des Obergeschosses. Der Rundgang bietet Informationen zu allen 850 erfassten Skulpturen und Gemälden und über 300 weiterführende Links zu Sammlungen Online, der Online-Datenbank der Staatlichen Museen zu Berlin.

Das im Bode-Museum beheimatete Münzkabinett bietet außerdem einen interaktiven Katalog an und die Präsentation „Der zweite Blick – Spielarten der Liebe“ im Rahmen der Dauerausstellung des Bode-Museums ist als Katalog zum Download zugänglich. Ebenfalls zum Download verfügbar ist die App zur 2017 bis 2019 gezeigten Ausstellung „Unvergleichlich: Kunst aus Afrika im Bode-Museum“.

Pergamon 3D

Im Rahmen des Masterplans Museumsinsel wird das Pergamonmuseum seit 2013 abschnittsweise saniert. Der Saal mit dem berühmten Pergamonaltar, dem Herzstück des Hauses, ist deswegen bereits seit Herbst 2014 geschlossen. Glücklicherweise haben die Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin und das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung im September 2014 einen aufwendigen 3D-Scan des mehr als 2.000 Jahre alten Meisterwerks hellenistischer Kunst gemacht. Aus diesem Scan entstand ein vollständiges und detailreiches 3D-Modell des Altars, das online frei zugänglich ist.

SMB-digital, die Online-Datenbank der Museen

Sammlungen Online, das Portal für die Online-Recherche in den Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin, umfasst mehr als 270.000 Objekte. Neben diesem gigantischen virtuellen Archiv mit zahlreichen Informationen und Hintergründen zu unseren Objekten sind einzelne Sammlungsbestände zudem über Projekt-Websites zugänglich. Hier eine Auswahl:

Die Staatlichen Museen zu Berlin auf YouTube

Der YouTube-Kanal der Staatlichen Museen zu Berlin zeigt neben Ausstellungstrailern und Imagefilmen auch spannende Videoreihen über die Hintergründen unserer Objekte und zur Arbeit in den Museen. Eine Auswahl:

Online-Shop 

Solange die Post noch dem Coronavirus trotzt, kann man immerhin noch online bestellen - wir empfehlen einen Blick in unseren Webshop mit Katalogen und weiteren Produkten der Staatlichen Museen zu Berlin.

Es geht weiter

Auf der Facebook-Seite berichten die Staatlichen Museen zu Berlin tagesaktuell über neue Entwicklungen bei den Museen  und stellen Objekte aus den Häusern vor. Neben dieser allgemeinen Seite haben außerdem alle Häuser der Staatlichen Museen zu Berlin eigene Facebook-Seiten.

Auch auf dem Instagram-Kanal der Staatlichen Museen zu Berlin werden Objekte und Geschichten aus allen Museen präsentiert. Darüber hinaus gibt es einen eigenen Instagram-Kanal für das Museum Berggruen, der sich exklusiv den Inhalten des Museums und der klassischen Moderne widmet.

Das Online-Angebot wird kontinuierlich weiterentwickelt und um spannende neue Inhalte ergänzt. In den kommenden Wochen werden mit neuen Formaten verstärkt die geschlossenen Ausstellungen vorgestellt – es lohnt sich also, immer wieder vorbeizuschauen!

Die Staatlichen Museen zu Berlin verwenden während der Schließzeit die Hashtags #smbfromhome und #closedbutopen.