09.01.2025
Institut für Museumsforschung
Am 16. Januar 2025 um 19 Uhr findet im Auditorium der James-Simon-Galerie ein Podiumsgespräch zu „Vertrauen in Museen“ statt. Grundlage der Diskussion bildet die Studie des Instituts für Museumsforschung „Das verborgene Kapital – Vertrauen in Museen“.
Museen genießen in Deutschland nach der Familie und Freunden das höchste Vertrauen. Dies belegt die Studie des Instituts für Museumsforschung „Das verborgene Kapital – Vertrauen in Museen“. Sie zeigt zudem, dass Museen als besonders neutral wahrgenommen werden und somit das Vertrauen in kulturelle Institutionen insgesamt stärken können. Museen erzielen die höchsten Vertrauenswerte unter allen öffentlichen Einrichtungen und übertreffen deutlich politische Organisationen und Medien.
Nach der Vorstellung der Studienergebnisse durch Kathrin Grotz,stellvertretende Direktorin des Instituts für Museumsforschung, widmet sich die Podiumsdiskussion den Auswirkungen dieser Erkenntnisse auf den Museums- und Kulturbetrieb in Zeiten zunehmender Polarisierung. Dabei geht es insbesondere um die Rolle von Museen als Orte der Neutralität und ihren konkreten Beitrag zur Stärkung demokratischer Werte.
Auf dem Podium diskutieren:
Moderiert wird die Veranstaltung von Gert Scobel, 3Sat.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist bis zum 15. Januar 2025 erforderlich: Online-Anmeldung.
Eine Veranstaltung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Zusammenarbeit mit 3Sat.
Projekt „Das verborgene Kapital–Vertrauen in Museen in Deutschland“
Interview mit Patricia Rahemipour: „Vertraut den Museen, sie fördern kritisches Denken!“
Nachricht
Vertrauen in Museen: Deutschlandweite Studie des Instituts für Museumsforschung erschienen (22.04.2024)
Online-Angebot
Das verborgene Kapital: Vertrauen in Museen in Deutschland (CC-BY-SA 4.0)