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BAM-Portal

Das BAM-Portal lieferte Informationen zu den digitalisierten und nicht digitalisierten Beständen deutscher Archive, Bibliotheken, Denkmalämter und Museen in einer gemeinsamen Suche. Es umfasste mehr als 60 Millionen Datensätze.

Das zunächst im Jahr 2002 in Baden-Württemberg begonnene Projekt wurde 2005 auf ganz Deutschland ausgedehnt und 2015 beendet. Zu den hinzugekommenen Partnern gehörte auch die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, vertreten durch das Institut für Museumsforschung. Das Portal wurde kontinuierlich ausgebaut und um weitere Quellen bereichert. Das Institut für Museumsforschung betreute das Portal für die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und die Museen in Deutschland.

Nach über zehn Jahren erfolgreichen Produktivbetriebs hat das BAM-Portal zum 30. Juni 2015 den Betrieb eingestellt. Diese Entscheidung hat das BAM-Konsortium, das vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg, der digiCULT-Verbund eG, dem Landesarchiv Baden-Württemberg, dem TECHNOSEUM Mannheim (vormals Landesmuseum für Technik und Arbeit) und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz getragen wurde, einstimmig getroffen und übergab somit den Staffelstab an die Deutsche Digitale Bibliothek. Die Fachstelle Museum der Deutschen Digitalen Bibliothek ist am Institut für Museumsforschung angesiedelt.