Das Netzwerk Besucher*innenforschung wurde im Rahmen einer Tagung am 23. und 24. November 2021 in der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund aus der Taufe gehoben. Das Institut für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin war Teil der Gründungsinitiative, ist im Vereinsvorstand vertreten und betreut die Aufbau- und Konsolidierungsphase des Netzwerks sowie der am Haus angesiedelten Geschäftsstelle.
Besucher*innenforschung ist eine strategische Zukunftsaufgabe für Museen, die nur im Netzwerk und im Austausch untereinander erfolgreich bewältigt werden kann. Hier setzt das Netzwerk Besucher*innenforschung an: Es will Museen in Deutschland für die Zukunft stark machen, indem es die Weiterentwicklung der Besucher*innen- und Publikumsforschung im deutschsprachigen Raum unterstützt.
Aus der Gründungsinitiative (2021) ging 2022 der Verein „Netzwerk Besucher*innenforschung“ hervor, die Eintragung als gemeinnütziger Verein erfolgte 2023. Zu den institutionellen Gründungsmitgliedern gehören die Deutsche Arbeitsschutzausstellung Dortmund, der Deutsche Museumsbund, das Institut für Museumsforschung, die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland sowie die Leibniz-Forschungsmuseen Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz und Deutsches Museum München. Über persönliche Mitgliedschaften sind auch das Jüdische Museum und das Hansemuseum Lübeck sowie der Landesverband der Museen in Berlin vertreten.
Im Netzwerk steht die Förderung der bundesweiten Forschungsvernetzung sowie die Stärkung der fachlichen Kompetenzen in der Breite der Museumslandschaft im Fokus. Es zielt darauf ab, Forschungsergebnisse zu kommunizieren, regelmäßige Publikationen und Diskurs zu ermöglichen. Durch die Bündelung interdisziplinärer Methoden, Formate und den Wissenstransfer strebt das Netzwerk Besucher*innenforschung an, langfristig als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. Als dauerhaftes Ziel gilt es, die museale Besucher*innen- und Publikumsforschung als selbstverständlichen Arbeitsbereich von Museumsmitarbeiter*innen zu etablieren und dabei Museen, Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen im deutschsprachigen und europäischen Raum zu vernetzen.
Die Geschäftsstelle ist am Institut für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz angesiedelt.
Ausgefüllte Mitgliedschaftsanträge für die persönliche und ermäßigte Mitgliedschaft (PDF, 199 KB) und für die institutionelle Mitgliedschaft (PDF, 199 KB) können entweder per Mail oder postalisch versendet werden – an m.stoelzer[at]smb.spk-berlin.de oder:
Institut für Museumsforschung
Netzwerk Besucher*innenforschung e.V.
In der Halde 1
14195 Berlin
Über die Mitgliedschaft entscheidet abschließend der Vorstand. Die Satzung (PDF, 212 KB) und die Beitragsordnung (PDF, 176 KB) für das Netzwerk Besucher*innenforschung (NWBF) stehen ebenfalls als Download bereit.
Projektleitung: Prof. Dr. Patricia Rahemipour, Kathrin Grotz
Wissenschaftliches Team: Steffen Backhaus (bis 02/2023); Maria Stölzer (seit 05/2023)
Kooperationspartner: DASA Arbeitswelt Ausstellung Dortmund, Deutscher Museumsbund, Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Leibniz-Forschungsmuseen Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz, Deutsches Museum München (über persönliche Mitgliedschaften vertreten: Jüdisches Museum Berlin, Hansemuseum Lübeck, Berliner Museumsverband e.V.).
Website des Netzwerk Besucher*innenforschung e. V.
Satzung des Netzwerk Besucher*innenforschung e. V. (PDF, 212 KB)
Beitragsordnung NWBF (PDF, 176 KB)
Mitgliedschaftsantrag für die persönliche und ermäßigte Mitgliedschaft (PDF, 199 KB)
Mitgliedschaftsantrag für die institutionelle Mitgliedschaft (PDF, 199 KB)