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Linked Heritage

Das Institut war einer der deutschen Partner im Linked Heritage-Projekt. Linked Heritage konzentrierte sich auf die Weiterentwicklung und Nutzung der Terminologie und des MINT-Tools. MINT steht nach wie vor für Metadata Interoperability Services und ist ein Werkzeug, zugänglich über eine Service-Plattform, das es Archiven, Bibliotheken, Galerien, Museen und audiovisuellen Archiven erlaubt, Metadaten zu importieren, eine Semantic Map der Metadaten zu erstellen und die Metadaten in verschiedenen Formaten auszugeben. Mittlerweile hat MINT aber auch Nutzer ausserhalb der europeana-Kreise. So wird es von der Fachstelle Museum für die Bearbeitung und Anreicherung von Datenlieferungen  an die Deutsche Bibliothek eingesetzt.

Das Institut für Museumsforschung koordinierte in Linked Heritage unter anderem eine Arbeitsgruppe, die das Ziel hat, Materialien bereitzustellen für das Erstellen von digitalen Ausstellungen.

Das Projekt begann im April 2011 und dauerte 30 Monate. In diesem Zeitraum lieferte Linked Heritage 1.361.136 Objektdatensätze aus dem kulturellen öffentlichen und privaten Sektor an Europeana. Das Linked Heritage-Netzwerk besteht aus 38 Partnern: Ministerien, Behörden, Datenlieferanten, Aggregatoren, Forschungseinrichtungen, Verlagen sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen.


Wissenschaftliches Team: Institut für Museumsforschung
Laufzeit: April 2011 bis Oktober 2013
Projektwebsite: www.linkedheritage.eu