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Neue, kollaborative Wege der Ausstellungskonzeption

Am Museumsstandort Dahlem entsteht mit dem Forschungscampus Dahlem ein Forschungs- und Präsentationsort neuen Typs. Ihn zeichnet das sparten- und sammlungsübergreifende Zusammenwirken verschiedener Institutionen aus.

Der Forschungscampus Dahlem ist mehr als ein Forschungsort: Er versteht sich als Netzwerk, das durch die Verknüpfung von verschiedenen Kompetenzen und Blickwinkeln neues Wissen zu materiellen und immateriellen Kulturen in den Dahlemer Sammlungen entwickelt, präsentiert und vermittelt. Dem Forschungscampus Dahlem liegt dabei die Haltung zugrunde, Forschungsprozesse sichtbar zu machen, transparent zu gestalten und Teilhabe von unterschiedlichen Interessengruppen an der Entwicklung von neuem Wissen zu ermöglichen: Verschiedene Wissensformen werden im Forschungscampus Dahlem gleichwertig behandelt und zusammengedacht, tradierte Wissenshierarchien werden aufgehoben.

Neue Wege in der Ausstellungskonzeption will der Forschungscampus Dahlem mit dieser Ausstellungswerkstatt gehen: In einem kollaborativen Prozess wird gemeinsam mit akademischen wie nichtakademischen Mitwirkenden eine Ausstellung zum Schwerpunktthema „Zeit & Zeitlichkeit“ entwickelt.


Projektleitung: Prof. Dr. Alexis von Poser (Ethnologisches Museum), Prof. Dr. Patricia Rahemipour (Institut für Museumsforschung),  Julie Nautré (Geschäftsführung Forschungscampus Dahlem)
Kuratorisches Team: Lena Steffens (Ethnologisches Museum), Dr. Dorothee Wagner (Präsidialverwaltung, SPK, bis Juni 2023), Mariam Bachich (Ethnologisches Museum, bis Dezember 2022), Dr. Susanne Boersma (Museum Europäischer Kulturen, bis November 2022), Caroline Figueroa Fuentes (Ethnologisches Museum), Kathrin Grotz (Institut für Museumsforschung), Dr. Gina Knapp (Ethnologisches Museum/ Museum für Asiatische Kunst), Dr. Birgitta Augustin (Museum für Asiatische Kunst, ab 2023), Costanza Parigi, Henriette Lavaulx-Vrécourt (Ethnologisches Museum), Emma Shu-hui Lin (Ethnologisches Museum, Februar 2024 bis Juli 2024), Violetta Mäder (Institut für Museumsforschung, ab Mai 2024)
Zeitraum: Januar 2022 bis Februar 2025