Die „AG Museum: Kunst und Klima“ lädt Schüler*innen ein, sich über die Laufzeit eines Schuljahres ausgehend von den Exponaten der Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin mit Themen der Klimakrise auseinanderzusetzen.
Unter Berücksichtigung der Erfahrungen und Interessen der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen wird erprobt, welche Potentiale die Auseinandersetzung mit kunst- und kulturhistorischen Objekten sowie künstlerisch-kreativen Techniken für den Umgang mit dem Klimawandel bietet. Die Schüler*innen verleihen ihrer Haltung Ausdruck und entwickeln eigene Lösungsansätze.
Die AG findet im Rahmen des offenen und gebundenen Ganztags von Schulen statt. Als regelmäßiges Angebot verknüpft sie den schulischen mit dem außerschulischen Lernort Museum. In enger Zusammenarbeit mit Lehrkräften, Erzieher*innen und Betreuer*innen soll Mut gemacht werden, sich gemeinsam auf neue Wege zu begeben. Die Schüler*innen werden durch ein Team von Expert*innen der Kulturellen Bildung und der Bildung für nachhaltige Entwicklung unterstützt.
Die Staatlichen Museen zu Berlin kooperieren im Schuljahr 2023/24 im Rahmen des Projekts mit Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH, Gustav-Falke-Schule und City-Grundschule. Die Kurt-Tucholsky-Oberschule, Emanuel-Lasker-Schule und das Diesterweg-Gymnasium nehmen darüber hinaus teil.
Im Schuljahr 2024/25 ist der Moabiter Ratschlag Kooperationspartner. Die Schüler*innengruppen kommen von der Gustav-Falke-Grundschule, der City-Grundschule und vom Diesterweg-Gymnasium. Zielgruppe für das Projekt sind Kinder und Jugendliche, die in Risikolagen aufwachsen, durch die ihre Bildungschancen beeinträchtigt sind.
Die „AG Museum: Kunst und Klima“ wird gefördert von „Museum macht stark“ des Deutschen Museumsbundes im Rahmen der Initiative „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.