28.06.2024
Im Rahmen der Performance-Reihe „Zoom Out. Zeitgenössische Perspektiven an der Schwelle zum Museum“ setzen sich die zeitgenössischen Künstler*innen Cem A., Jelena Fužinato, Valentina Utz sowie Manaf Halbouni und Christian Manss mit den Themen Grenzen, Migration, Identität und Zugehörigkeit auseinander. Die Performances finden ab 7. Juli 2024 im und am Museum Europäischer Kulturen, dem Kunstgewerbemuseum, dem Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart sowie auf der Museuminsel Berlin statt und sind kostenfrei.
Die Performance-Reihe „Zoom Out“ lädt zeitgenössische Künstler*innen dazu ein, in einen Dialog mit den Häusern der Staatlichen Museen zu Berlin zu treten. Ausgehend von den Themen Grenzen und Migration sowie Identität und Zugehörigkeit werden unterschiedliche Perspektiven auf die Museen eingenommen und Fragen über ihre Bedeutung und Zugänglichkeit in der heutigen Gesellschaft aufgeworfen. Mit dieser Reihe sollen die Besucher*innen über die Schwellen der Museen, die eine symbolische Bedeutung erhalten, geführt werden, um sie zu hinterfragen und zugänglicher zu machen.
Zoom Out. Zeitgenössische Perspektiven an der Schwelle zum Museum wird konzipiert von Emily Finkelstein, wissenschaftliche Museumsassistentin in Fortbildung, Staatliche Museen zu Berlin, und Catalina Heroven, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Staatliche Museen zu Berlin, im Rahmen des Projekts „WEITWINKEL Globale Sammlungsperspektiven“.
WEITWINKEL – Globale Sammlungsperspektiven ist ein seit 2019 existierendes Projekt, das sich ausgehend von Ausstellungen, Forschungsprojekten und Kooperationen der Staatlichen Museen zu Berlin mit transkulturellen Themen und aktuellen Fragestellungen beschäftigt. Ziel ist es, den Blickwinkel in und auf Museen zu erweitern und anhand vielfältiger Formate verschiedene Gesellschaftsgruppen einzubeziehen.