27. September 2018 – 3. März 2019 / 27 September 2018 – 3 March 2019
Der 9. Preis der Nationalgalerie wurde im Herbst 2017 an Agnieszka Polska (geb. 1985 in Lublin) verliehen. Aus diesem Anlass präsentiert der Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin eine neue Mehrkanal-Videoinstallation der Künstlerin. Die Ausstellung wird ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie und gefördert durch BMW.
<link ausstellungen detail agnieszka-polska-the-demons-brain.html>Weitere Informationen
In the autumn of 2017 the ninth Preis der Nationalgalerie was awarded to Agnieszka Polska (born 1985 in Lublin). The artist will now present a new multi-channel video installation. The exhibition is made possible by the Freunde der Nationalgalerie and
is supported by BMW.
Further Information
So / 11.11.2018 / 11.30 Uhr
Kostenfrei zzgl. Eintritt. Anmeldung nicht erforderlich.
Do / 22.11.2018 / 18 – 19.30 Uhr
Der Klimaschutzökonom Felix Creutzig blickt aus seiner Perspektive auf den neuen Film von Agnieszka Polska. Creutzig spricht über die Wahrnehmung des Klimawandels, die Reaktion auf diese Bedrohung und Möglichkeiten des individuellen und kollektiven Handelns.
Kostenfrei zzgl. Eintritt. Anmeldung nicht erforderlich.
12. Oktober 2018 – 3. März 2019 / 12 October 2018 – 3 March 2019
Otto Mueller (1874–1930) ist als Mitglied der Künstlergruppe Brücke international bekannt. Aber kaum jemand weiß, dass er über zehn Jahre als Professor in Breslau unterrichtete und dort in einem weitgespannten Netzwerk enormen künstlerischen Einfluss besaß. Ein wichtiges Kapitel deutsch-polnischer Kunstgeschichte wird mit Fokus auf die Wechselbeziehung der Städte Berlin und Breslau/Wrocław neu erzählt.
Die Ausstellung wird gefördert durch: Freunde der Nationalgalerie, Hauptstadtkulturfonds, Kulturstiftung der Länder, Ernst von Siemens-Kunststiftung, Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, Stiftung Preußische Seehandlung.
Weitere Informationen
Otto Mueller (1874–1930) is internationally renowned as a member of the Brücke artists’ group, yet it is little known he was also a professor at the art academy in Wrocław for over ten years. It was one of the most progressive schools of art in Europe at the time and through his position, Mueller extended enormous artistic influence amongst a far-flung network. The immense appreciation for Otto Mueller’s work extends into post-war modernism: an important chapter of German-Polish art history is retold in special consideration of the interaction between the cities of Berlin and Wrocław.
The exhibition is made possible by: Freunde der Nationalgalerie, Hauptstadtkulturfonds, Kulturstiftung der Länder, Ernst von Siemens Kunststiftung, Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, Stiftung Preußische Seehandlung.
Do / 8.11.2018 / 18 – 19.30 Uhr (in deutscher und polnischer Sprache)
Kostenfrei zzgl. Eintritt. Anmeldung nicht erforderlich.
Do / 18.11.2018 / 16 Uhr (in englischer Sprache)
Kostenfrei zzgl. Eintritt. Anmeldung nicht erforderlich. / Free of charge with exhibition ticket. No reservation required.
19. Oktober 2018 – 31. März 2019 / 19 October 2018 – 31 March 2019
Sam Pulitzer (*1984 Fremont, NH, USA) ist Gewinner des Baloise Kunst-Preis 2017.
Im Mittelpunkt seiner ersten institutionellen Ausstellung in Deutschland steht ein schmaler durchsichtiger Korridor mit sieben Zeichnungen. Der Installation werden weitere Werkgruppen Pulitzers sowie Werke aus der Sammlung der Nationalgalerie von Hans-Peter Feldmann, Mona Hatoum, Jenny Holzer, Jonathan Horowitz, Bruce Nauman, Raymond Pettibon, Roman Signer u.a. gegenübergestellt. Die Ausstellung wird ermöglicht durch die Baloise Group.
Weitere Informationen
Sam Pulitzer (*1984 Fremont, NH, USA) is the winner of the Baloise Art Prize 2017. His first institutional exhibition in Germany centers on a transparent narrow corridor with seven drawings inside. The installation is juxtaposed with other groups of works by Pulitzer and works from the collection of the Nationalgalerie by Hans-Peter Feldmann, Mona Hatoum, Jenny Holzer, Jonathan Horowitz, Bruce Nauman, Raymond Pettibon, Roman Signer, and others. The exhibition is made possible by the Baloise Group.
Further Information
1. November 2018 – 8. September 2019 / 1 November 2018 – 8 September 2019
Die Ausstellung „Der Elefant im Raum – Skulpturen aus der Sammlung Marx und der Sammlung der Nationalgalerie“ im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin richtet erstmals den Fokus auf Skulpturen der Sammlung Marx, ergänzt um Werke aus der Sammlung der Nationalgalerie. Ausgehend von der englischsprachigen Redewendung „the elephant in the room“ rückt die Ausstellung einen Aspekt in den Blick, der wesentlich für die Bildhauerei seit den 1960er-Jahren ist: die räumliche Wirkung von Skulpturen. So verweist der Elefant im Ausstellungstitel auf jene Kräfte und Größen, die zwar nicht materieller Bestandteil der Skulpturen sind, die ihre Präsenz im Raum jedoch maßgeblich mitbestimmen. Zu sehen sind u.a. Werke von Marina Abramović, Joseph Beuys, Donald Judd und Rachel Whiteread.
Weitere Informationen
For the first time the exhibition „The Elephant in the Room – Sculptures from the Marx Collection and the Collection of the Nationalgalerie” at Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin turns the attention to the sculptures from the Marx Collection, complemented by works from the collection of the Nationalgalerie. Drawn from the English expression, “the elephant in the room”, the exhibition addresses an essential aspect of sculpture from the 1960s: the spatial effect of sculptures. The elephant in the exhibition title refers to those forces and factors that despite their not being an integral part of the sculptures exert their presence in the exhibition space. With works by Marina Abramović, Joseph Beuys, Donald Judd, Rachel Whiteread and others.
Further Information
31.10.2018, 19 Uhr / 7 pm
Do / 29.11.2018 / 18 Uhr
Kostenfrei zzgl. Eintritt. Anmeldung nicht erforderlich.
16. November 2018 – 31. März 2019 / 16 November 2018 – 31 March 2019
Ein Projekt von / A project by
Antje Majewski mit / with Agnieszka Brzeżańska & Ewa Ciepielewska, Carolina Caycedo, Paweł Freisler, Olivier Guesselé-Garai, Tamás Kaszás, Paulo Nazareth, Guarani-Kaiowá & Luciana de Oliveira, Issa Samb, Xu Tan, Hervé Yamguen
Die kollaborativ und transdisziplinär arbeitende Künstlerin Antje Majewski hat Künstler*innen aus Brasilien, China, Frankreich, Kolumbien, Kamerun, Polen, dem Senegal und Ungarn eingeladen, sich auf poetische Weise mit den wechselseitigen Beziehungen zwischen Menschen und anderen Lebewesen auseinanderzusetzen. Die gezeigten Arbeiten beziehen sich auf konkrete Orte, die zerstört oder verändert wurden oder ernsthaft gefährdet sind – durch kapitalistische oder kolonialistische Eingriffe oder andere durch Menschen verursachte Schäden. Videoarbeiten, raumgreifende Installationen, Skulpturen, Manifeste, Gedichte, Fotografien, Zeichnungen und Gemälde reflektieren die empfindlichen sozial-ökologischen Systeme, von denen Menschen immer ein Teil sind.<link ausstellungen detail agnieszka-polska-the-demons-brain.html>
Collaborative and trans-disciplinary artist Antje Majewski has opened an ongoing dialogue with artists from Brazil, Cameroon, China, Colombia, France, Hungary, Poland, and Senegal, and invited them to contribute works exploring the reciprocal relationships between human and beyond-human beings in a poetic way. The presented works often focus on specific places that have been destroyed, altered, or are seriously imperiled by encroaching capitalism, colonialism, and other detrimental human influences. Videos, large-scale installations, sculptures, manifestos, poems, photographs, drawings, and paintings address delicate socio-ecological systems, of which human beings are always a part.
Further Information
15.11.2018, 19 Uhr / 7 pm
Fr / 23.11.2018 / 16.30 Uhr
Kostenfrei zzgl. Eintritt. Anmeldung nicht erforderlich.
An jedem ersten Donnerstag im Monat ist von 16 bis 20 Uhr der Eintritt in den Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin frei. Durch ein interdisziplinäres Programm von Vorträgen, Künstlergesprächen, Performances und mehrsprachigen Führungen wird Kunst einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Das Projekt wird ermöglicht durch die Volkswagen Aktiengesellschaft.
<link museen-und-einrichtungen hamburger-bahnhof bildung-vermittlung volkswagen-art-4-all.html>Weitere Informationen
Every first Thursday of the month, from 4 to 8 pm, the Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin offers free entry. An interdisciplinary programme comprising lectures, artists’ talks, performances and multi-lingual tours aims to make art more accessible to wider audiences. The project is made possible by the Volkswagen Group.
<link en museums-institutions hamburger-bahnhof education-outreach volkswagen-art-4-all.html>Further Information
VERANSTALTUNGEN AM / EVENTS ON 01.11.2018
Operninstallation / Opera Installation
16.30 und 18.30 Uhr / 4.30 and 6.30 pm
Weitere Informationen / Further information
Öffentliche Führungen auf Deutsch und Englisch /
Public Tours in German and English
16 und 17 Uhr / 4 and 5 pm
Workshop für Kinder von 6 bis 12 Jahre (in deutscher Sprache)
16 – 18 Uhr
Alle Veranstaltungen sind kostenfrei. Keine Voranmeldung nötig. / All events are free of charge. No reservation required.
Werkschau der Alumni 2017/18 / 2017/18 Alumni Showcase
21. November 2018, 21 – 24 Uhr / 9 pm – Midnight
Die Kulturakademie Tarabya in Istanbul ist ein Residenzprogramm für Künstler*innen aller Sparten. Erstmals werden die Alumni des letzten Jahrgangs (September 2017 - August 2018) eine Auswahl ihrer in Istanbul entstanden (Ko-)Produktionen aller Disziplinen im Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart präsentieren, darunter die Visuellen Künstler Theo Eshetu und Philipp Lachenmann, die Romanautor*innen Olga Grjasnowa und Matthias Göritz, die Lyriker*innen Max Czollek und Monika Rinck, die Musiker*innen Angelika Niescier und Christian Thomé und viele weitere Künstler*innen aus Deutschland und der Türkei. Gegründet als eine Initiative des Deutschen Bundestags fördert die Akademie den Kulturaustausch zwischen beiden Ländern. Sie wird von der deutschen Botschaft Ankara betrieben, die kuratorische Verantwortung trägt das Goethe-Institut. Die Kulturakademie hat mit ihrem verbindenden Element Modellcharakter, da sie herausragende Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland mit Istanbuler Kulturschaffenden vernetzt.
Weitere Informationen
The Tarabya Cultural Academy in Istanbul is a residency programme for artists of all disciplines. For the first time, alumni of the most recent year (September 2017 to August 2018) are presenting at Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart a selection of their work in all artistic fields created in Istanbul. The group includes visual artists Theo Eshetu and Philipp Lachenmann, novelists Olga Grjasnowa and Matthias Göritz, poets Max Czollek and Monika Rinck, musicians Angelika Niescier and Christian Thomé, and many other artists from Germany and Turkey. Founded as an initiative of the German Federal Parliament, the academy promotes cultural exchange between the two countries. Run by the German Embassy in Ankara, curatorial decisions are made by the Goethe-Institute. The Cultural Academy’s connecting principle serves as a model, bringing together outstanding artists from Germany with Istanbul’s cultural creatives.
Staatliche Museen zu Berlin
Bildung, Vermittlung, Besucherdienste / Education and Outreach
Telefon: +49 30 266424242 (Mo – Fr, 9 – 16 Uhr / Mon – Fri, 9 am – 4 pm)
Fax: +49 30 266422290
E-Mail: service[at]smb.museum
Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin
Invalidenstraße 50/51
10557 Berlin
Sie erhalten den Newsletter des Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin, weil Sie sich für ein Abonnement angemeldet haben. Sollten Sie keine weiteren E-Mails wünschen, können Sie sich hier aus dem Verteiler austragen.
Weitere Informationen zum Datenschutz bei den Staatlichen Museen zu Berlin erhalten Sie hier.
You receive the newsletter of the Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin because you have subscribed. If you do not wish to receive any further e-mails, you can unsubscribe here.
Further information on data privacy at Staatliche Museen zu Berlin is available here.