Aktuell geöffnet sind ausgewählte Häuser auf der Museumsinsel Berlin und am Kulturforum sowie der Hamburger Bahnhof und das Museum Europäischer Kulturen. Weitere Informationen und Online-Tickets
15. Dezember 2018 – 29. September 2019 / 15 December 2018 – 29 September 2019
Werke aus der Friedrich Christian Flick Collection im Hamburger Bahnhof, der Sammlung der Nationalgalerie und Leihgaben / Works from the Friedrich Christian Flick Collection im Hamburger Bahnhof, the Nationalgalerie Collection and loans
Die Ausstellung spürt Beziehungen und Bedingungen nach, unter denen zentrale Werke der Sammlungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelt wurden.
„The history of art and art’s condition at any time are pretty messy“ schreibt Donald Judd 1964 in einem Artikel, der sich der New Yorker Kunstszene widmet. Er wendet sich darin gegen traditionelle Unterscheidungen von Stilen und Gattungen und plädiert für eine ungezwungene Begegnung mit Kunstwerken. Judds Analyse einer lokalen Szene ist Ausgangspunkt für das Experiment, Werke aus der Friedrich Christian Flick Collection und der Sammlung der Nationalgalerie, ergänzt durch ausgewählte Leihgaben, in den Kontext ihrer Entstehung zu bringen.
Weitere Informationen
The exhibition traces the relationships and conditions under which key works in the collections were developed during the second half of the 20th century.
“The history of art and art’s condition at any time are pretty messy”, Donald Judd wrote in 1964 in an article on the New York art scene. In this piece he opposed traditional differentiations of style and genre, advocating instead a more casual encounter with works of art. Judd’s analysis of the local art scene is the starting point for an experiment that takes works from the Christian Flick Collection and the Collection of the Nationalgalerie – enhanced by selected loans – and resituates them within the context of their making.
Further Information
14.12.2018, 19 Uhr / 7 pm
6. Dezember 2018 und 3. Januar 2019 / 6 December 2018 and 3 January 2019
An jedem ersten Donnerstag im Monat ist von 16 bis 20 Uhr der Eintritt in den Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin frei. Durch ein interdisziplinäres Programm von Vorträgen, Künstlergesprächen, Performances und mehrsprachigen Führungen wird Kunst einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Das Projekt wird ermöglicht durch die Volkswagen Aktiengesellschaft.
Weitere Informationen
Every first Thursday of the month, from 4 to 8 pm, the Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin offers free entry. An interdisciplinary programme comprising lectures, artists’ talks, performances and multi-lingual tours aims to make art more accessible to wider audiences. The project is made possible by the Volkswagen Group.
Further Information
VERANSTALTUNGEN AM / EVENTS ON 06.12.2018
Workshop & Öffentliches Gespräch mit / Workshop & public discussion with
Paweł Althamer and Sandra Teuber
16:00 – 18.30 Uhr und 18.30 / 4 – 6.30 pm and 6.30
Weitere Informationen / further information
Öffentliche Führungen auf Deutsch, Englisch und Polnisch /
Public Tours in German, English and Polish
16 und 17 Uhr / 4 and 5 pm
Workshop für Kinder von 6 bis 12 Jahre (in deutscher Sprache)
16 – 18 Uhr
Alle Veranstaltungen sind kostenfrei. Keine Voranmeldung nötig. / All events are free of charge. No reservation required.
VERANSTALTUNGEN AM / EVENTS ON 03.01.2019
Performance von / by Philipp Bergmann und / and Thea Reifler
16 – 20 Uhr / 4 – 8 pm
Weitere Informationen / further information
Öffentliche Führungen auf Deutsch und Englisch /
Public Tours in German and English
16 und 17 Uhr / 4 and 5 pm
Workshop für Kinder von 6 bis 12 Jahre (in deutscher Sprache)
16 – 18 Uhr
Alle Veranstaltungen sind kostenfrei. Keine Voranmeldung nötig. / All events are free of charge. No reservation required.
Symposium
13. und 14. Dezember 2018 / 13 and 14 December 2018
Anlässlich des Videoart at Midnight Festivals '18 freut sich der Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin in Kooperation mit dem Neuen Berliner Kunstverein (n.b.k.) Gastgeber für das internationale Symposium Future Continuous Present(s) sein zu dürfen. Das Symposium, das am 13. und 14. Dezember stattfindet, untersucht die Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft dessen, was man allgemein als ”Videokunst” im Kunstkontext bezeichnet und möchte insbesondere die Modalität in den Fokus rücken, bei der die Zukunft die Gegenwart beeinflusst.
Das Symposium findet in englischer Sprache statt.
Begrenzte Platzzahl, Anmeldungen unter org[at]videoart-at-midnight.de
Weitere Informationen
On the occasion of the Videoart at Midnight Festival ’18 Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin in partnership with the Neuer Berliner Kunstverein (n.b.k.) hosts an international symposium titled Future Continuous Presenst(s). The symposium, scheduled for December 13 and 14, seeks to track the history, present and future, of all that is commonly called “video art” in the art context, specifically by addressing “video art” through time, for artistic engagement with and through media is constitutive for the continuing (re-)formation of a discursive field, in which the future anticipates the present.
The symposium will be held in English.
Limited number of places, registration: org[at]videoart-at-midnight.de
27. September 2018 – 3. März 2019 / 27 September 2018 – 3 March 2019
Der 9. Preis der Nationalgalerie wurde im Herbst 2017 an Agnieszka Polska (geb. 1985 in Lublin) verliehen. Aus diesem Anlass präsentiert der Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin eine neue Mehrkanal-Videoinstallation der Künstlerin. Die Ausstellung wird ermöglicht durch die Freunde der Nationalgalerie und gefördert durch BMW.
Weitere Informationen
In the autumn of 2017 the ninth Preis der Nationalgalerie was awarded to Agnieszka Polska (born 1985 in Lublin). The artist will now present a new multi-channel video installation. The exhibition is made possible by the Freunde der Nationalgalerie and
is supported by BMW.
Further Information
Do / 13.12.2018 / 18 – 19.30 Uhr
Die Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Karen Pittel blickt aus ihrer Perspektive auf den neuen Film von Agnieszka Polska, in dem die Künstlerin christliche Vorstellungen des Weltuntergangs mit heutigen Problemen und Theorien von Ressourcenverbrauch und Informationsökonomik verbindet.
Kostenfrei zzgl. Eintritt. Anmeldung nicht erforderlich.
12. Oktober 2018 – 3. März 2019 / 12 October 2018 – 3 March 2019
Otto Mueller (1874–1930) ist als Mitglied der Künstlergruppe Brücke international bekannt. Aber kaum jemand weiß, dass er über zehn Jahre als Professor in Breslau unterrichtete und dort in einem weitgespannten Netzwerk enormen künstlerischen Einfluss besaß. Ein wichtiges Kapitel deutsch-polnischer Kunstgeschichte wird mit Fokus auf die Wechselbeziehung der Städte Berlin und Breslau/Wrocław neu erzählt.
Die Ausstellung wird gefördert durch: Freunde der Nationalgalerie, Hauptstadtkulturfonds, Kulturstiftung der Länder, Ernst von Siemens-Kunststiftung, Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, Stiftung Preußische Seehandlung.
Weitere Informationen
Otto Mueller (1874–1930) is internationally renowned as a member of the Brücke artists’ group, yet it is little known he was also a professor at the art academy in Wrocław for over ten years. It was one of the most progressive schools of art in Europe at the time and through his position, Mueller extended enormous artistic influence amongst a far-flung network. The immense appreciation for Otto Mueller’s work extends into post-war modernism: an important chapter of German-Polish art history is retold in special consideration of the interaction between the cities of Berlin and Wrocław.
The exhibition is made possible by: Freunde der Nationalgalerie, Hauptstadtkulturfonds, Kulturstiftung der Länder, Ernst von Siemens Kunststiftung, Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, Stiftung Preußische Seehandlung.
Do / 6.12.2018 / 17.30 Uhr
Kostenfrei zzgl. Eintritt. Anmeldung nicht erforderlich.
So / 6.1.2019 / 16 Uhr
Kostenfrei zzgl. Eintritt. Anmeldung nicht erforderlich.
19. Oktober 2018 – 31. März 2019 / 19 October 2018 – 31 March 2019
Sam Pulitzer (*1984 Fremont, NH, USA) ist Gewinner des Baloise Kunst-Preis 2017.
Im Mittelpunkt seiner ersten institutionellen Ausstellung in Deutschland steht ein schmaler durchsichtiger Korridor mit sieben Zeichnungen. Der Installation werden weitere Werkgruppen Pulitzers sowie Werke aus der Sammlung der Nationalgalerie von Hans-Peter Feldmann, Mona Hatoum, Jenny Holzer, Jonathan Horowitz, Bruce Nauman, Raymond Pettibon, Roman Signer u.a. gegenübergestellt. Die Ausstellung wird ermöglicht durch die Baloise Group.
Weitere Informationen
Sam Pulitzer (*1984 Fremont, NH, USA) is the winner of the Baloise Art Prize 2017. His first institutional exhibition in Germany centers on a transparent narrow corridor with seven drawings inside. The installation is juxtaposed with other groups of works by Pulitzer and works from the collection of the Nationalgalerie by Hans-Peter Feldmann, Mona Hatoum, Jenny Holzer, Jonathan Horowitz, Bruce Nauman, Raymond Pettibon, Roman Signer, and others. The exhibition is made possible by the Baloise Group.
Further Information
1. November 2018 – 20. Oktober 2019 / 1 November 2018 – 20 Oktober 2019
Die Ausstellung „Der Elefant im Raum – Skulpturen aus der Sammlung Marx und der Sammlung der Nationalgalerie“ im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin richtet erstmals den Fokus auf Skulpturen der Sammlung Marx, ergänzt um Werke aus der Sammlung der Nationalgalerie. Ausgehend von der englischsprachigen Redewendung „the elephant in the room“ rückt die Ausstellung einen Aspekt in den Blick, der wesentlich für die Bildhauerei seit den 1960er-Jahren ist: die räumliche Wirkung von Skulpturen. So verweist der Elefant im Ausstellungstitel auf jene Kräfte und Größen, die zwar nicht materieller Bestandteil der Skulpturen sind, die ihre Präsenz im Raum jedoch maßgeblich mitbestimmen. Zu sehen sind u.a. Werke von Marina Abramović, Joseph Beuys, Donald Judd und Rachel Whiteread.
Weitere Informationen
For the first time the exhibition „The Elephant in the Room – Sculptures from the Marx Collection and the Collection of the Nationalgalerie” at Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin turns the attention to the sculptures from the Marx Collection, complemented by works from the collection of the Nationalgalerie. Drawn from the English expression, “the elephant in the room”, the exhibition addresses an essential aspect of sculpture from the 1960s: the spatial effect of sculptures. The elephant in the exhibition title refers to those forces and factors that despite their not being an integral part of the sculptures exert their presence in the exhibition space. With works by Marina Abramović, Joseph Beuys, Donald Judd, Rachel Whiteread and others.
Further Information
16. November 2018 – 31. März 2019 / 16 November 2018 – 31 March 2019
Eine Ausstellung von / An exhibition by
Antje Majewski mit / with Agnieszka Brzeżańska & Ewa Ciepielewska, Carolina Caycedo, Paweł Freisler, Olivier Guesselé-Garai, Tamás Kaszás, Paulo Nazareth, Guarani-Kaiowá & Luciana de Oliveira, Issa Samb, Xu Tan, Hervé Yamguen
Die kollaborativ und transdisziplinär arbeitende Künstlerin Antje Majewski hat Künstler*innen aus Brasilien, China, Frankreich, Kolumbien, Kamerun, Polen, dem Senegal und Ungarn eingeladen, sich auf poetische Weise mit den wechselseitigen Beziehungen zwischen Menschen und anderen Lebewesen auseinanderzusetzen. Die gezeigten Arbeiten beziehen sich auf konkrete Orte, die zerstört oder verändert wurden oder ernsthaft gefährdet sind – durch kapitalistische oder kolonialistische Eingriffe oder andere durch Menschen verursachte Schäden. Videoarbeiten, raumgreifende Installationen, Skulpturen, Manifeste, Gedichte, Fotografien, Zeichnungen und Gemälde reflektieren die empfindlichen sozial-ökologischen Systeme, von denen Menschen immer ein Teil sind.
Collaborative and trans-disciplinary artist Antje Majewski has opened an ongoing dialogue with artists from Brazil, Cameroon, China, Colombia, France, Hungary, Poland, and Senegal, and invited them to contribute works exploring the reciprocal relationships between human and beyond-human beings in a poetic way. The presented works often focus on specific places that have been destroyed, altered, or are seriously imperiled by encroaching capitalism, colonialism, and other detrimental human influences. Videos, large-scale installations, sculptures, manifestos, poems, photographs, drawings, and paintings address delicate socio-ecological systems, of which human beings are always a part.
Further Information
So / 9.12.2018 / 15 – 16.30 Uhr
Kostenfrei zzgl. Eintritt. Anmeldung nicht erforderlich. / Free of charge with exhibition ticket. No reservation required.
Staatliche Museen zu Berlin
Bildung, Vermittlung, Besucherdienste / Education and Outreach
Telefon: +49 30 266424242 (Mo – Fr, 9 – 16 Uhr / Mon – Fri, 9 am – 4 pm)
Fax: +49 30 266422290
E-Mail: service[at]smb.museum
Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin
Invalidenstraße 50/51
10557 Berlin
Germany
Öffnungszeiten / Opening hours
Di, Mi, Fr / Tue, Wed, Fri: 10 – 18 Uhr / 10 a.m. – 6 p.m.
Do / Thur: 10 – 20 Uhr / 10 a.m. – 8 p.m.
Sa, So / Sat, Sun: 11 – 18 Uhr / 11 a.m. – 6 p.m.
Sie erhalten den Newsletter des Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin, weil Sie sich für ein Abonnement angemeldet haben. Sollten Sie keine weiteren E-Mails wünschen, können Sie sich hier aus dem Verteiler austragen.
Weitere Informationen zum Datenschutz bei den Staatlichen Museen zu Berlin erhalten Sie hier.
You receive the newsletter of the Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin because you have subscribed. If you do not wish to receive any further e-mails, you can unsubscribe here.
Further information on data privacy at Staatliche Museen zu Berlin is available here.