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Der Westen musste nicht im Osten ankommen! | Freitag, 8. November 2024

Die Folgen der Transformation nach 1989/1990 für die Kunstwelt

Termin:
Fr 08.11.2024 14:00 Uhr - 18:00 Uhr
Ort:
Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart
Angebot:
Tagung | Vortrag / Erwachsene

Auf diesem Symposiums begegnen sich Zeitzeug*innen der 1990er-Jahre und jüngere Akteur*innen, um Erfahrungen zu teilen und in den produktiven Austausch über Kontinuitäten wie Veränderungen zu treten. Anlässlich des 35. Jahrestags der Öffnung der Berliner Mauer reflektiert die Tagung, wie die Transformation nach 1989/1990 sowohl individuell als auch kollektiv erlebt wurde.

Was ist verloren gegangen? Wo wurde das Zusammenwachsen produktiv gemacht? Welchen Einfluss haben Wirtschaftsstrukturen? Gibt es heute eine Ost-Kunstszene? Und wenn ja, was zeichnet sie aus? Wie ist die institutionelle Kunstszene im Osten aufgestellt? Und wie sichtbar sind Kurator*innen und Künstler*innen mit Ost-Biografie in Institutionen? Aufbauend auf diesen Fragen möchte das Symposium im Hamburger Bahnhof, der während der deutschen Teilung direkt an der Berliner Mauer lag, Vernetzungen herstellen sowie konkrete Wünsche und Ideen für die Zukunft formulieren.

Programm am Freitag, 8. November 2024

14 Uhr: Begrüßung

Till Fellrath, Co-Direktor des Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart

Grußwort von Schirmherr Carsten Schneider, Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland

14:30 – 16 Uhr: Museen & Sammlungen

Impuls: Zum Dresdner Bilderstreit und den Folgen für das Albertinum

Hilke Wagner, Direktorin des Albertinum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Podium:

  • Thomas Bauer-Friedrich, Direktor Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)
  • Hilke Wagner, Direktorin des Albertinum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
  • Dr. Gabriele Knapstein, Stellvertretende Direktorin und Sammlungsleiterin Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, Berlin

16 – 16:30 Uhr: Pause

16:30 – 18 Uhr: Kunstmarkt

Impuls: „Außenseiter – Spitzenreiter“ Zur Gründung und Entwicklung der Galerie ASPN in Leipzig seit 2005

Arne Linde, Galeristin und Gründerin der Galerie ASPN, Leipzig

Podium:

  • Elke Hannemann, Senior Director (Leipzig), Galerie EIGEN+ART, Berlin/Leipzig,
  • Arne Linde, Galeristin und Gründerin der Galerie ASPN, Leipzig
  • Friedrich Loock, LOOCK Galerie (1988-2008 Galerie Wohnmachine), Berlin

Moderation: Tanja Samrotzki

Das Symposium ist öffentlich und kann kostenfrei ohne Anmeldung besucht werden. Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt; eine englischsprachige Simultanübersetzung wird vor Ort angeboten.

Das Symposium wird von Till Fellrath, Co-Direktor Hamburger Bahnhof, Gabriele Knapstein, stellv. Direktorin Hamburger Bahnhof und Sven Beckstette, wissenschaftlicher Mitarbeiter Hamburger Bahnhof mit der freien Kunsthistorikerin und Journalistin Sarah Alberti konzipiert.


Symposium unter der Schirmherrschaft von Carsten Schneider, Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland in Kooperation mit dem ifa – Institut für Auslandsbeziehungen

Gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland und der Bundeszentrale für politische Bildung

Kosten:
Das Symposium ist öffentlich und kann kostenfrei ohne Anmeldung besucht werden.
Ausstellung:
Andrea Pichl. Wertewirtschaft
Sammlung:
Nationalgalerie
Veranstaltungsreihe:
Symposium: Der Westen musste nicht im Osten ankommen! (8. und 9. November 2024)

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