Karl Friedrich Schinkel, Die Zauberflöte, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Entwurf zur Dekoration, Die Sternenhalle der Königin der Nacht, Detail / Bildnachweis: Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Jörg P. Anders

Karl Friedrich Schinkel, Die Zauberflöte, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Entwurf zur Dekoration, Die Sternenhalle der Königin der Nacht, Detail / Bildnachweis: Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Jörg P. Anders

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Wall Works

29.11.2013 bis 11.01.2015
Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart

In der großzügigen Architektur der Rieckhallen wird mit WALL WORKS ein Überblick über die künstlerische Auseinandersetzung mit der Wand seit den 1960er- Jahren geboten. Anlass für die Ausstellung ist ein 2013 durch den Verein der Freunde der Nationalgalerie ermöglichter Ankauf eines Konvoluts von architekturbezogenen Wandarbeiten, die für die Edition Schellmannentwickelt wurden. Eine erste Auswahl dieser Neuerwerbungen wird im Dialog mit Wandarbeiten aus allen Sammlungen des Museums präsentiert, insbesondere aus der Friedrich Christian Flick Collection im Hamburger Bahnhof. Zusätzlich sind thematisch relevante Leihgaben zu sehen, darunter eigens für die Ausstellung geschaffene Arbeiten der in Berlin lebenden Künstler_innen Friederike Feldmann, Katharina Grosse und Nasan Tur.

Der Großteil der vorgestellten Wandmalereien und -objekte geht auf künstlerische Entwürfe zurück, die auf die räumliche Situation des Museums angepasst und vor Ort ausgeführt wurden. Dabei reicht das Spektrum der angewandten Techniken von raumgreifenden Zeichnungen und Malereien über Siebdruck und Tapete bis hin zu skulpturalen Wandobjekten und Videoarbeiten. Mit jeder Arbeit entsteht auf je eigene Weise eine Einheit von Wand, Bildraum und architektonischem Raum.

Den Auftakt bilden Wandarbeiten, die der Minimal Art und konzeptuellen Tendenzen zuzuordnen sind (HALLE 1, HALLE U2). Es folgen Wandmalereien, denen Gemälde auf Leinwand gegenübergestellt werden (HALLE 2). Um Zeichen und Symbole im urbanen Raum, darunter auch Graffitis, geht es im Untergeschoss (HALLE U3). Das Ineinandergreifen von Wand und Objekt zeichnet die in HALLE 4 gezeigten Werke aus. Zuletzt geht es um die körperliche Erfahrung von Raum und die Bezugnahme auf die Wand als raumbegrenzendes Element (HALLE 5).

Kuratorin: Gabriele Knapstein; kuratorische Assistenz: Uta Caspary

Invalidenstraße 50 - 51
10557 Berlin

eingeschränkt rollstuhlgeeignet

S+U-Bahn, Tram und Bus: Hauptbahnhof

So 11:00 - 18:00
Mo geschlossen
Di 10:00 - 18:00
Mi 10:00 - 18:00
Do 10:00 - 20:00
Fr 10:00 - 18:00
Sa 11:00 - 18:00

Sonderöffnungszeiten an Feiertagen

Tel 030 - 266 42 42 42 (Mo - Fr, 9 - 16 Uhr)
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