28.02.2025
bis
20.07.2025
Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart
Ayoung Kims (geb. 1979 in Seoul, Korea) erste Einzelausstellung in einem deutschen Museum umfasst die vergangenen fünf Jahre ihrer künstlerischen Praxis.
Mithilfe von Künstlicher Intelligenz, Virtual Reality, Video, Spielsimulationen, Skulpturen und Klangfiktionen erschafft Ayoung Kim expansive fiktive Universen mit eigenen zeitlichen und räumlichen Gesetzen. Ihre Arbeiten sind oft durch spekulative Erzählungen miteinander verbunden, die dennoch mit der realen Welt, in der wir leben, in Verbindung stehen. Die Betrachtenden selbst werden sowohl zu Zuschauenden als auch zu Mitspielenden, die die Erzählung aus ihrer Perspektive beeinflussen können.
Ayoung Kims Protagonisten sind Menschen, Charaktere, mythologische Wesen und virtuelle Entitäten, die die Grenzen zwischen verschiedenen möglichen Realitäten überschreiten und mögliche und unmögliche Welten über verschiedene Zeiten und Räume hinweg aufeinander treffen lassen. Ihre Ausstellung im Hamburger Bahnhof thematisiert Migration, Xenophobie, Queerness sowie bio- und geopolitische Fragen und betrachtet die Symbiose zwischen Daten, Menschen und dem Planeten.
Begleitend zur Ausstellung erscheint eine Ausgabe der Katalogreihe des Hamburger Bahnhofs, herausgegeben von Silvana Editoriale Milano.
Die Ausstellung wird kuratiert von Sam Bardaouil und Till Fellrath, Direktoren des Hamburger Bahnhofs – Nationalgalerie der Gegenwart, und Charlotte Knaup, Kuratorin im Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart.
Ayoung Kim ist eine Ausstellung im Rahmen des EMOP Berlin – European Month of Photography.
Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin
Veranstalter
Ausstellungsort
Adresse / Verkehrsverbindungen
Besuchereingang
Invalidenstraße 50 - 51
10557 Berlin
eingeschränkt rollstuhlgeeignet
S+U-Bahn, Tram und Bus: Hauptbahnhof
Öffnungszeiten
So 11:00 - 18:00
Mo geschlossen
Di 10:00 - 18:00
Mi 10:00 - 18:00
Do 10:00 - 20:00
Fr 10:00 - 18:00
Sa 11:00 - 18:00