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Referenzen für Ausstellungen

Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums der Gipsformerei zeigen die Staatlichen Museen zu Berlin vom 30. August 2019 bis 1. März 2020 die Sonderausstellung "Nah am Leben. 200 Jahre Gipsformerei" in der neu errichteten James-Simon-Galerie. „Lifecasts“ ist die erste umfangreiche Präsentation des Objektbestandes der Berliner Gipsformerei und zeigt das Potenzial dieser einzigartigen Sammlung.

Nicht nur in der Charlottenburger Residenz der Gipsformerei sind die Kunstrepliken zu besichtigen – die Objekte werden zudem weitläufig in Ausstellungen repräsentiert. Mehrere Figuren aus der Gipsformerei waren beispielsweise 2015 in der Ausstellung „Das verschwundene Museum“ im Bode-Museum zu Gast. Die Ausstellung beleuchtete die Auswirkungen der Brände von 1945 im Flakbunker in Friedrichshain und zeigte die Schicksale der zerstörten Werke. Durch die Repliken der Gipsformerei konnten die Besucher die Skulpturen auch in ihrer originalen Form und Farbgebung bestaunen. Die Möglichkeit Original und Replik in dieser direkten Gegenüberstellung wahrzunehmen, verdeutlicht, wie einzigartig die Arbeit der Gipsformerei ist.

Ausstellungen (Auswahl)

  • Berlin in Gips 1790-1850, Rotes Rathaus, Berlin
  • 100 Jahre Gipsformerei in Charlottenburg, Heimatmuseum Charlottenburg, Berlin
  • Das verschwundene Museum, Skulpturengalerie,  Staatliche Museen zu Berlin
  • Mythos Olympia, Gropius Bau, Berlin
  • Bismarck und Preußen, Gropius Bau, Berlin
  • Weltwissen – 300 Jahre Wissenschaften in Berlin, Gropius Bau, Berlin
  • Königsgräber der Skythen Gropius Bau, Berlin
  • 100 Jahre Ausgrabung Olympia, Deutsches Museum, München
  • Der Naumburger Meister - Landesausstellung Sachsen Anhalt, Naumburg
  • Magische Orte, Gasometer, Oberhausen
  • Zeit der Staufer, Staatsgalerie, Stuttgart
  • Die Rückkehr der Götter, Museu de Arte Brasileira –  Sao Paulo, Brasilien