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Kooperationsprojekt zur Erforschung und Analyse von Gemälden mithilfe der Neutronenautoradiografie

Dank der Kooperation mit dem Helmholtz-Zentrum Berlin war es der Gemäldegalerie von 1983 bis 2019 als weltweit einzigem Museum möglich, die technisch komplexe Untersuchungsmethode der Neutronenautoradiografie (NAR) und der Gammaspektroskopie systematisch anzuwenden und in ihre Museumsarbeit einzubeziehen.

Angeregt von den erfolgreichen Autoradiografien von Gemälden Rembrandts im Metropolitan Museum of Art kam es 1983 zur Kooperation zwischen Gemäldegalerie, dem Rathgen-Forschungslabor der Staatlichen Museen zu Berlin und dem Hahn-Meitner-Institut (heute Helmholtz-Zentrum Berlin). Anlass für diese Zusammenarbeit war die damals zur Diskussion stehende Zuschreibung des Gemäldes „Mann mit dem Goldhelm“. Mit Hilfe der Neutronenautoradiografien sollte geklärt werden, ob das Werk weiterhin Rembrandt zuzuordnen sei.

In den Folgejahren entwickelte ein Team aus Mitarbeiter*innen der beteiligten Institutionen die Berliner Methode der Autoradiografie weiter und verbesserte diese über die Zeit hinweg, sodass es möglich wurde, auch große Formate und Gemälde auf Holztafeln zu untersuchen. Insgesamt wurden von 54 Bildern aus den Beständen der Gemäldegalerie Neutronenautoradiografien angefertigt.

Die Neutronenautoradiografie ist eine äußerst vielseitige Methode zur zerstörungsfreien Untersuchung von Gemälden. Sie gibt Aufschluss über die verwendeten Pigmente, den Pinselduktus, den Erhaltungszustand der Malschichten und die verschiedenen Stadien der Werkgenese. Zusammen mit anderen technischen Untersuchungsmethoden bietet sie damit besondere Möglichkeiten, Einblick in den Schaffensprozess von Maler*innen zu gewinnen. Neutronenautoradiografien sind besonders aufschlussreich, weil man den Aufbau und die Struktur mehrerer Farbschichten gleichzeitig sehen kann. Die so gewonnenen Daten können auf unterschiedliche Weise interpretiert werden und verhelfen damit Kunsttechnologie wie Kunstgeschichte zu neuen Erkenntnissen.

Ergänzend zur Neutronenautoradiografie wurde die sogenannte Gammaspektroskopie durchgeführt. Mit dieser Methode wird die Strahlung einzelner Farbbereiche direkt am Bild gemessen, sodass konkrete Farbmischungen identifiziert werden können.

Ende 2019 wurde der Berliner Experimentierreaktor BER III des Helmholtz-Zentrum endgültig abgeschaltet. Die weitere Anfertigung von Neutronenautoradiografien ist in Berlin damit nicht mehr möglich. Es ist geplant, alle vorliegenden Neutronenautoradiografien zu digitalisieren und so für weitere Forschungsarbeiten zugänglich zu machen.

2023

  • Katja Kleinert, Claudia Laurenze-Landsberg: „Rembrandt f.“ Rembrandt-Signaturen in der Gemäldegalerie Berlin – eine Annäherung, in: Karin Gludovatz, Alessandro de la Latta (Hrsg.): „Signaturen. Auktoriale Präsenz zwischen Schrift und Bild“, Berlin 2023, S. 151–175.

2022

2021

  • Andrea Denker u.a.: Neutronen – ein einzigartiger Zugang zu Inhalt und Entstehung von Gemälden, in: „Bildgebende Verfahren. Trends und Fallbeispiele zur zerstörungsfreien Untersuchung und Erhaltung von Kulturerbe. Arbeitshefte des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums“ 61 (2021), S. 70–79.
  • Katja Kleinert, Claudia Laurenze-Landsberg: Three Examples of Far-reaching Alterations to Rembrandt Works in the Berlin Gemäldegalerie, in: Esther van Duijn / Petria Noble (Hrsg.): „Rembrandt Conservation Histories“, London 2021, S. 92–103.

2019

  • Anna Tummers u.a.: „Supplementing the Eye. The Technical Analysis of Frans Hals’s Paintings“ –I, in: Burlington Magazine 161 (2019), S. 934–941.

2017

  • Katja Kleinert, Claudia Laurenze-Landsberg: „Rembrandt’s First Nude? The Recent Analysis of Susanna and the Elders from Rembrandt’s Workshop“, in: Stephanie Dickey (Hrsg.): Rembrandt and his Circle. Insights and Discoveries, Amsterdam 2017, S. 197–216.
  • Andrea Denker u.a.: „Paintings Reveal their Secrets. Neutron Autoradiography Allows the Visualization of Hidden Layers in Paintings“, in: Nikolay Kardjilov, Giulia Festa (Hrsg.): Neutron-Methods for Archaeology and Cultural Heritage, Berlin 2017, S. 41–52.

2015

  • Holm Bevers, Katja Kleinert, Claudia Laurenze-Landsberg (Hrsg.): „Rembrandts Berliner Susanna und die beiden Alten. Die Schaffung eines Meisterwerkes“ (Gemäldegalerie und Kupferstichkabinett Staatliche Museen zu Berlin, 3.3–31.5.2015), Leipzig 2015.
  • Katja Kleinert, Claudia Laurenze-Landsberg: „Der korrigierte Rembrandt“, in: Holm Bevers, Katja Kleinert, Claudia Laurenze-Landsberg (Hrsg.): Rembrandts Berliner Susanna und die beiden Alten. Die Schaffung eines Meisterwerkes (Gemäldegalerie und Kupferstichkabinett Staatliche Museen zu Berlin, 3.3–31.5.2015), Leipzig 2015, S.61–75.
  • Katja Kleinert, Holm Bevers und Claudia Laurenze-Landsberg: „Die Schaffung eines Meisterswerks. Rembrandts Berliner „Susanna und die beiden Alten““, in: MuseumsJournal 1, 29 (2015), S. 46–48.
  • Claudia Laurenze-Landsberg u.a.: „Neutron Activation Autoradiography and Scanning Macro-XRF of Rembrandt van Rijn's “Susanna and the Elders”“ (Gemäldegalerie Berlin). „A Comparison of Two Methods for Imaging of Historical Paintings with Elemental Contrast“, in: Applied Physics A. Materials Science & Processing, 119 (2015), S.795–805.
  • Claudia Laurenze-Landsberg u.a.: „Noble, Scanning Macro-x-ray Fluorescence Analysis and Neutron Activation Auto Radiography. Complementary Imaging Methods for the Investigation of Historical Paintings“, in: Berliner Beiträge zur Archäometrie, Kunsttechnologie und Konservierungswissenschaft (PDF), 23 (2015), S. 9–14.
  • Andrea Denker, Claudia Laurenze-Landsberg: „Neutron Autoradiography. The Technique“, in: Restaurierung und Archäologie 8 (2015), S. 93–98.
  • Claudia Laurenze-Landsberg: „The Examination of Paintings by Rembrandt with Neutronautoradiography and a Comparison of Neutron Autoradiography with Scanning Macro-XRF“, in: Restaurierung und Archäologie 8 (2015), S. 99–114.

2014

2013

  • Claudia Laurenze-Landsberg: „La Ragazza col vassoio di frutta. Indagini radiografiche e autoradiografiche al neutrone per un dipinto berlinese di Tiziano“, in: Studi Tizianeschi 8 (2012), S. 41–47.
  • Katja Kleinert, Claudia Laurenze-Landsberg: „Rembrandts erste Aktdarstellung? Das Gemälde „Susanna und die beiden Alten“ aus Rembrandts Werkstatt neu analysiert“, in: Jahrbuch der Berliner Museen 54 (2013), S. 31–42.

2011

2009

  • Katja Kleinert, Claudia Laurenze-Landsberg: „Auf der Suche nach einer optimalen Bildlösung. Zur Bildgenese von Rembrandt Gemälde „Simson und Delila““, in: Holm Bevers u.a. (Hrsg.): Rembrandt – Wissenschaft auf der Suche. Jahrbuch der Berliner Museen 51 (2009), Beih., Berlin 2009, S. 148–155.
  • Andrea Denker u.a.: „Zur Bildgenese von Jan Steens Werk „Wie die Alten sungen, so zwitschern die Jungen“ in der Gemäldegalerie Berlin“, in: Metalla Sonderheft 2 (2009), S. 258–260.
  • Andrea Denker: „Induzierte Röntgenemission mit hochenergetischen Protonen an Objekten der Staatlichen Museen zu Berlin“, in: Uwe Peltz, Olivia Zorn (Hrsg.): KulturGUTerhalten. Standards in der Restaurierungswissenschaft und Denkmalpflege, Mainz 2009, S.135–139.

2008

  • Katja Kleinert, Maria Reimelt: „Ein komplexer Malprozess mit ikonographischen Konsequenzen. Zur Bildgenese des Werkes „Wie die Alten sungen, so pfeifen die Jungen“ von Jan Steen in der Gemäldegalerie“, in: Jahrbuch der Berliner Museen 50 (2008), S. 79–105.
  • Claudia Laurenze-Landsberg: Einträge zu den Gemälden „Der Tanz der Iris“ und „Gesellschaft im Freien“ von A. Watteau, in: Christoph Martin Vogtherr: Französische Gemälde I. Watteau, Pater, Lancret, Lajoüe (Bestandskataloge der Kunstsammlungen. Gemälde; Französische Gemälde; Bd. 1. Herausgegeben von der Generaldirektion der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg), Berlin 2011, S.709–717 und S. 718–729.

2007

  • Claudia Laurenze-Landsberg: „Neutron-Autoradiography of Two Paintings by Jan Vermeer in the Gemäldegalerie Berlin“, in: Wolfgang Lefèvre (Hrsg.): Inside the Camera Obscura – Optics and Art under the Spell of the Projected Image, Berlin 2007, S. 211–227.

2006

  • Claudia Laurenze-Landsberg u.a.: „BENSC Neutrons for „Cultural Heritage“ Research. Neutron Autoradiography of Paintings“, in: NOTIZIARIO Neutroni e Luce die Sincrotrone 11,1 (2006), S. 24–27.
  • Claudia Laurenze-Landsberg u.a.: „Neutron Autoradiography of Paintings, “The Hermit” by an Unknown Artist, and “Armida Abducts the Sleeping Rinaldo”“ (c. 1637) by Nicolas Poussin, in: Andrea Denker u.a. (Hrsg.): „COST Action G8. Non-Destructive Testing and Analysis of Museum Objects“ (PDF), München 2006, S. 85–90.

2002

  • Claudia Laurenze-Landsberg: „Neutron Activation Autoradiography of Paintings by Rembrandt at the Berlin Picture Gallery“, in: Joyce H. Townsend u.a. (Hrsg.), Conservation Science 2002. Papers from the conference held in Edinburgh, Edinburgh 22–24 May 2002, London 2003, S. 254–258.

1999

1989

  • Carl-Otto Fischer u.a.: „Neutron Activation Autoradiography of Paintings by Rembrandt and His Time“, in: NDT International 22,4 (1989), S. 241.

1988

  • Carl-Otto Fischer u.a.: „Die Neutronen-Aktivierungsanalyse. Verfahrenstechnik und Anwendung am Beispiel eines Gemäldes von Esaias van de Velde“, in: Restauro 4,94 (1988), S. 259–268.
  • Carl-Otto Fischer u.a.: „Weiterentwicklung der Technik der Neutronen-Autoradiographie durch Verwendung eines Neutronenleiters“, in: Jahrestagung des Arbeitskreises Archäometrie, 3.2.–5.3.1988, Bonn 1988, o.P.
  • Carl-Otto Fischer u.a.: „Gemäldeuntersuchungen mit Neutronenaktivierungs-Autoradiographie und -analyse am Beispiel Jan Vermeers „Die Dame mit dem Perlenhalsband“ in: Jahrestagung des Arbeitskreises Archäometrie“, 3.2.–5.3.1988, Bonn 1988, o.P.

1987

  • Carl-Otto Fischer u.a.: „Autoradiography of Paintings After Neutron Activation at a Cold Neutron Guide“ / „Autoradiographie von Gemälden nach Aktivierung mit kalten Neutronen an einem Neutronenleiter“, in: Kerntechnik 51,1 (1987), S. 9–13.
  • Carl-Otto Fischer u.a.: „Autoradiography of Oil Paintings at the Berlin Experimental Reactor (BER II)“, in: J.P. Barton u.a. (Hrsg.) Neutron Radiography. Proceedings of the Second World Conference, Dordrecht 1987, S. 519–524.
  • Carl-Otto Fischer u.a.: „Neutron Activation Autoradiography of Paintings by Rembrandt and his Time“, in: J.M. Farley, R.W. Nochols (Hrsg.): Non-Destructive Testing. Proceedings of the 4th European Conference, London 1987, S. 2180–2184.

1986

  • Carl-Otto Fischer u.a.: „Gemälde im Kernreaktor – Neutronen entschlüsseln die Maltechnik niederländischer Meister“, Labor 2000: Trends, Meinungen, Perspektiven, 1985/86 Würzburg, S. 234–239.
  • Jan Kelch (Hrsg.): „Bilder im Blickpunkt – der Mann mit dem Goldhelm. Eine Dokumentation der Gemäldegalerie in Zusammenarbeit mit dem Rathgen-Forschungslabor SMPK und dem Hahn-Meitner-Institut Berlin“, Berlin 1986.

2022

  • Katja Kleinert (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin), Claudia Laurenze-Landsberg (ehem. Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): „Rembrandts Maltechnik – materielles Experimentierfeld und virtuose Inszenierung. Kunsttechnologische Beobachtungen an den Berliner Rembrandtwerken“, Vortrag auf der internationalen Konferenz „Rembrandt als Maler, Zeichner und Druckgraphiker im Spiegel neuer technologischer Untersuchungen“, Städel Museum Frankfurt a.M., 21./22. Januar 2022

2018

  • Katja Kleinert (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin), Claudia Laurenze-Landsberg Landsberg (ehem. Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): „Three Examples of Far-Reaching Alterations to Rembrandt Works in the Berlin Gemäldegalerie“, Vortrag auf dem Symposium „Rembrandt Conservation Histories“, Rijksmuseum Amsterdam, 8./9. November 2018

2015

  • Katja Kleinert (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin), Claudia Laurenze-Landsberg (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): „Reynolds verbessert Rembrandt. Neue Einsichten zur Bildgenese von Rembrandts “Susanna und die beiden Alten““, Vortrag in der Reihe „Von Restauratoren erforscht“ des Arbeitskreises leitender Restaurator*innen der Staatliche Museen zu Berlin, 2015

2015

  • Katja Kleinert (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): Neueste Erkenntnisse und erstaunliche Befunde: Zur Bildgenese von Rembrandts Berliner „Susanna und die beiden Alten“. Vortrag für den Kaiser Friedrich-Museums-Verein in der Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin, 2015

2014

  • Katja Kleinert (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin), Claudia Laurenze-Landsberg (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): „Rembrandt Refurbished by Reynolds. New Insights into the Genesis of “Susanna and the Elders““, Vortrag auf der Konferenz “Rembrandt Now. Technical Practice, Conservation and Research”, National Gallery London, 13.–15. November 2014

2013

  • Claudia Laurenze-Landsberg (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): „The Examination of Paintings by Rembrandt with Neutron Autoradiography“, Vortrag auf der internationalen Konferenz “Neutron Imaging and Neutron Methods in Archaeology and Cultural Heritage Research”, Technische Universität München, 9.–12. September 2013
  • Claudia Laurenze-Landsberg (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): „Neutron-Autoradiography of Paintings by Rembrandt in the Gemäldegalerie Berlin“, Vortrag an der Hochschule für Bildende Künste, Dresden 2013
  • Claudia Laurenze-Landsberg (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): „Aktuelle Rembrandt-Forschung. Die Neutronen-Autoradiografie in der Berliner Gemäldegalerie“ Vortrag für den Kaiser Friedrich-Museums-Verein in der Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin, 30. Mai 2013
  • Matthias Alfeld (TU Delft), Claudia Laurenze-Landsberg (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): „Scanning Macro-XRF and Neutron Activation Autoradiography – Complementary Methods for Elemental Imaging of Paintings?“, Vortrag auf dem “Scientific Colloquium Technart”, Rijksmuseum Amsterdam, 24. September 2013
  • Claudia Laurenze-Landsberg (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): „Tiefenanalyse der Gemälde Rembrandts in der Gemäldegalerie“, Vortrag in der Reihe „Von Restauratoren erforscht“ des Arbeitskreises leitender Restaurator*innen der Staatliche Museen zu Berlin, 21. November 2013
  • Katja Kleinert (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin), Claudia Laurenze-Landsberg (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): „Reynolds verbessert Rembrandt. Neue Einsichten zur Bildgenese von Rembrandts “Susanna und die beiden Alten““, Vortrag in der Reihe „Von Restauratoren erforscht“ des Arbeitskreises leitender Restaurator*innen der Staatliche Museen zu Berlin, 7. Mai 2015

2012

  • Katja Kleinert (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin) Claudia Laurenze-Landsberg (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): „New Analysis of Works by Rembrandt from the Gemäldegalerie Berlin on the Basis of Neutronautoradiographic, Technological Painting and Art Historical Investigations“, Vortrag auf dem Kongress “CODART VIJFTIEN”, Brüssel, 18.–20. März 2012

2011

  • Claudia Laurenze-Landsberg (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): „First Results of the Investigation of the Paintings “Head of Christ”, “Portrait of a Young Jew”, “Proserpina” by Rembrandt and “Susanna and the Elders” by Flinck“, Vortrag auf der Konferenz “Expanding the Field of Rembrandt Studies”, Queen’s University International Study Centre at Herstmonceux, 22.–24. Juli 2011

2010

  • Claudia Laurenze-Landsberg (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): „Neutron-Autoradiography of Paintings by Rembrandt in the Gemäldegalerie Berlin“, Vortrag auf dem “3rd Meeting X-ray Techniques in Investigations of the Objects of Cultural Heritage. Around Rembrandt and His Workshop”, Faculty of Chemistry, Jagiellonian University Krakow, 13.–16. Mai 2010
  • Katja Kleinert (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): „Von Einfallsreichtum und Effizienz. Fehlgeschlagene Absatzstrategien und ideenreiche Arbeitsweisen im Werk von Jan Steen,“ Jahrestagung des Arbeitskreises für Niederländische Kunst und Kulturgeschichte, Dresden 18. Juni 2010

2009

  • Claudia Laurenze-Landsberg (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): „Neutron-Autoradiography of Two Paintings by Vermeer“, Vortrag für „SNI 2010. Deutsche Tagung für Forschung mit Synchrotronstrahlung, Neutronen und Ionenstrahlen an Großgeräten“, Freie Universität Berlin, 24.–26. Februar 2010
  • Katja Kleinert (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): „Sichtbar gemachte Umwege. Zu einer arbeitsreichen Bilderfindung von Jan Steen“, Vortrag auf dem internationalen Symposium „Kulturgut durchleuchtet – Strahlung trifft Kulturgut“ Helmholtz-Zentrum Berlin u. Netzwerk zur interdisziplinären Kulturguterhaltung Berlin, 2009

2008

  • Claudia Laurenze-Landsberg (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): „Le autoradiografie al neutrone eseguite dalla Gemäldegalerie di Berlino con particolare riferimento a Sebastiano“, Konferenz „Convegno internazionale di studi su Sebastiano del Piombo, complessi di San Michele a Ripa“, Rom, 16./17. April 2008
  • Katja Kleinert (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin), „Rembrandt durchleuchtet. Beispiele zu Möglichkeiten und Grenzen der Untersuchung von Gemälden mit Hilfe der Neutronenautoradiographie“, Vortrag für den Kaiser Friedrich-Museums-Verein im Helmholtz-Zentrum Berlin, 2008

2007

  • Katja Kleinert (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): „An Intricate Painting Process with Iconographic Consequences: About the Genesis of Jan Steen’s Painting ‘As the Old Sing, So Pipe the Young’ in the Gemäldegalerie Berlin“, French-German-Summer school “Analysis in Art with Radiation”, Mühlhausen 2007

2006

  • Katja Kleinert (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin), Claudia Laurenze-Landsberg (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): „Auf der Suche nach einer optimalen Bildlösung. Zur Bildgenese von Rembrandt Gemälde „Simson und Delila“", Vortrag auf dem „Rembrandt –Symposium Wissenschaft auf der Suche“, Berlin, 4./5. November 2006

2004

  • Claudia Laurenze-Landsberg (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): „Die Autoradiographien der Berliner Rembrandts“, Vortrag auf dem Archäometrie-Symposium anlässlich der Verabschiedung von Herrn Prof. Riederer, 2004

1999

  • Claudia Laurenze-Landsberg (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): „Autoradiography of Large Scale Paintings“, Vortrag auf der Konferenz “Sixth World Conference on Neutron Radiography”, Osaka, Japan, 17.–21. Mai 1999
  • Claudia Laurenze-Landsberg (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): „Easel Painting Analysis Using Neutron Autoradiography“, Vortrag auf dme Workshop “11th Management Committee Meeting COST”, Hahn-Meitner-Institut Berlin, 1999
  • Claudia Laurenze-Landsberg (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): „The Berlin Autoradiography Project. Old Master Paintings at the Gemaeldegalerie“, Vortrag auf dem „Symposium on Autoradiography and the Discoloration of Smalt“, Universität Amsterdam, Katharijnconvent Utrecht, 1999
  • Claudia Laurenze-Landsberg (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): „Autoradiographie der Berliner Rembrandts“, Vortrag auf der Konferenz „Rescon – 5. Erfurter Fachtage für Konservierung und Restaurierung“ Erfurt, 2002

1993

  • Claudia Laurenze-Landsberg (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin): „Die Autoradiographie in der Gemäldeuntersuchung“, Vortrag auf dem Kolloquium „Röntgenanalyse der modernen Kunst“, Hochschule für Bildende Künste Dresden, 12./13. Juni 1993

1992

  • Claudia Laurenze-Landsberg (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin), Wolfgang Leuther (Hahn-Meitner-Institut): „Neutronen entschlüsseln Rembrandts Handschrift“, Arbeitsgemeinschaft der Großforschungseinrichtungen, Vortrag im Wissenschaftszentrum Bonn, 20. Mai 1992
  • Claudia Laurenze-Landsberg (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin). „Autoradiographie“, Vortrag am Doerner-Institut München, 8. Dezember 1992

1986

  • Carl-Otto Fischer (Hahn-Meitner-Institut) u.a.: „Autoradiography of Oil Paintings at the Berlin Experimental Reaktor (BER II)“, Vortrag auf der “2nd World Conference on Neutron Radiography” Paris, Juni 1986
  • Carl-Otto Fischer (Hahn-Meitner-Institut) u.a.: „Neutronen-Autoradiographie an Gemälden – Zwischenbericht“, Vortrag auf der Jahrestagung des Arbeitskreises Archäometrie in Mainz, September 1986

1985

  • Claudia Laurenze-Landsberg (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin), Klaus Slusallek (Rathgen-Forschungslabor, Staatliche Museen zu Berlin): Vortrag auf der Jahrestagung des Arbeitskreises Archäometrie in Tübingen 1985

Ziele und Ergebnisse: Anfertigung von Neutronenautoradiographien und Gammaspektroskopien zur systematischen Untersuchung von Werken der Gemäldegalerie. Auswertung und Publikation der technischen Aufnahmen und Forschungsergebnisse. 
Projektträger: Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH (ehemals Hahn-Meitner-Institut)
Kooperationspartner: Rathgen Forschungslabor, Staatliche Museen zu Berlin
Projektbeteiligte: Dr. Andrea Denker (Leiterin der Abteilung Protonentherapie Hahn-Meitner-Institut / Helmholtz-Zentrum, Berlin 2007–2019), Dr. Carl-Otto Fischer (Hahn-Meitner-Institut, 1984–2004), Dr. Jan Kelch (Kurator für niederländische Kunst des 17. Jahrhunderts / Direktor der Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin, 1984–2005), Dr. Katja Kleinert (wissenschaftliche Mitarbeiterin / Kuratorin für niederländische Kunst des 17. Jahrhunderts an der Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin, 2007–2019), Claudia Laurenze-Landsberg (Restauratorin der Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin, 1984–2016), Wolfgang Leuther (Hahn-Meitner Institut, 1984–1994), Christoph Schmidt (Technischer Fotograf Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin, seit 1992), Dr. Birgit Schröder-Smeibidl (Instrumentenverantwortliche für die Neutronenautoradiographie Hahn-Meitner-Institut / Helmholtz-Zentrum Berlin, 1999–2008), Klaus Slusallek (Rathgen-Forschungslabor, Staatliche Museen zu Berlin, 1984–2001)
Laufzeit: 1984 bis 2019