Bitte beachten Sie: Der Saal XI und das Kabinett 17 sind bis voraussichtlich 18. April 2025 wegen sicherheitstechnischer Arbeiten nicht zugänglich (siehe Lageplan). Der Zugang zu den angrenzenden Räumen ist weiterhin gewährleistet.
Forschungsgegenstand dieses Projektes waren Künstler*innen-Signaturen, die interdisziplinär und komparatistisch untersucht wurden. Bearbeitet wurden dabei Werke aus der Berliner Gemäldegalerie und dem Bode-Museum. Außerdem bezog die Forschungsgruppe ausgewählte Arbeiten aus dem Kunstgewerbemuseum, dem Kupferstichkabinett und dem Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin mit ein.
Mit dieser Werkauswahl konnte ein repräsentativer Querschnitt durch die Kunstproduktion Europas vom 9. bis ins 18. Jahrhundert gebildet werden. Die untersuchten Signaturen wurden einer detaillierten technischen, formalen und philologischen Analyse unterzogen. Ziel war es, Aussagen über die Bedeutung der Signatur sowie den Status und das Selbstverständnis von Künstler*innen in verschiedenen Epochen und Kulturregionen treffen zu können. Erste Ergebnisse wurden auf einer internationalen Tagung in einem breiten Kontext diskutiert sowie in Buchpublikationen veröffentlicht.
Ziele und Ergebnisse: Erschließung von Signaturen der Gemäldegalerie und des Bode-Museums; internationale Tagung und Fachpublikationen
Projektträger: Gerda Henkel Stiftung, Gemäldegalerie Staatliche Museen zu Berlin
Projektverantwortliche: Dr. Alessandro della Latta
Projektbeteiligte: Dr. Ute Stehr (Gemälderestauratorin Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin), Candida Dreier (für 6 Monate wissenschaftliche Assistentin)
Laufzeit: 2015 bis 2018