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Anmeldung geöffnet: Internationale Tagung „Unfassbar! Immaterielles Kulturerbe und Museen“ am 6. und 7. Juni 2024

30.04.2024
Institut für Museumsforschung

Das Institut für Museumsforschung und das Museum Europäischer Kulturen laden zur Teilnahme an der internationalen Tagung „Unfassbar! Immaterielles Kulturerbe und Museen“ am 6. und 7. Juni 2024 am Forschungscampus Dahlem ein. Ab sofort können sich Interessierte für die Tagung anmelden.

Ob Imkerei, Hip-Hop oder Hebammenwesen – kulturelles Erbe ist vielfältig und wird von vielen verschiedenen communities of practice getragen. Museen sind je nach thematischer Ausrichtung ebenfalls eng verbunden mit dem sogenannten living heritage; für sie bilden sowohl materielles als auch immaterielles Erbe die Grundlage ihrer Arbeit. Zugleich findet die Dimension des Immateriellen bisher kaum Niederschlag in der theoretischen Reflexion von Museumsarbeit.

Die Tagung „Unfassbar! Immaterielles Kulturerbe und Museen“ möchte die vielschichtigen Dimensionen des Immateriellen und seiner Reflexion in der Museumspraxis ausleuchten und findet am 6. und 7. Juni 2024 am Forschungscampus Dahlem statt. Am ersten Tag widmen sich zwei Panels den komplexen Beziehungen zwischen den Akteur*innen, Praktiken und Verortungen des Immateriellen sowie den Sammlungen, Objekten und Prozessen in Museen. Der zweite Tag dient der Vernetzung und dem Dialog zwischen IKE-Träger*innen und Museumspraktiker*innen anhand von konkreten Ansätzen und Beispielen aus der Praxis. Ziel der Tagung ist es, ein größeres Bewusstsein für die Auseinandersetzung mit dem Immateriellen Kulturerbe im Museum herzustellen und gemeinsam herauszuarbeiten.

Die Konferenzgebühr beträgt 50 € für beide Tage und 25 € für einen Tag (ermäßigt: 25 € für beide Tage, 12 € für einen Tag). Interessierte können sich ab sofort anmelden.

Tagungssprache am ersten Tag ist Englisch, am zweiten Tag Deutsch.

Weitere Informationen zum Programm der Tagung

Die Tagung wird veranstaltet vom Institut für Museumsforschung und vom Museum Europäischer Kulturen. Sie wird unterstützt durch die MEK Freunde und gefördert durch die Fritz Thyssen Stiftung für Wissenschaftsförderung.