Karl Friedrich Schinkel, Die Zauberflöte, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Entwurf zur Dekoration, Die Sternenhalle der Königin der Nacht, Detail / Bildnachweis: Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Jörg P. Anders

Karl Friedrich Schinkel, Die Zauberflöte, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Entwurf zur Dekoration, Die Sternenhalle der Königin der Nacht, Detail / Bildnachweis: Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Jörg P. Anders

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Weihnachtspyramiden
Tradition und Moderne

30.11.2012 bis 03.02.2013
Museum Europäischer Kulturen

Pyramidenförmige Lichtergestelle gab es früher in vielen Regionen. Auf dem Berliner Weihnachtsmarkt des 19. Jahrhunderts waren die "Perjemiden" nicht wegzudenken. Erst als es mit den Eisenbahnen möglich wurde, frisch geschlagene Weihnachtsbäume in die Städte zu bringen, wurden diese Gestelle verdrängt. Fast wären sie ganz in Vergessenheit geraten, hätte es nicht aus dem Erzgebirge die drehbaren Pyramiden mit Flügelrad gegeben, die sich bis heute großer Beliebtheit erfreuen.

Die Ausstellung "Weihnachtspyramiden. Tradition und Moderne" zeigt ungefähr 100 Weihnachtspyramiden aus der reichhaltigen Sammlung des Museums Europäischer Kulturen. Die ältesten stammen von 1900, die jüngsten wurden vor kurzem erworben.

Ausgehend von der einfachen Stabpyramide bis zur großen, mehrstöckigen Ausführung werden sehr unterschiedliche Pyramiden und ihre Geschichten vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt auf jenen des Erzgebirges, aber auch Sonderformen, wie das Sebnitzer Schattenspiel, der Holdenstedter Engelstock und der Hiddenseer Bügelbaum werden präsentiert. Beispielhaft wird ebenfalls auf moderne Entwicklungen hingewiesen.

Als größte Pyramide ist die über drei Meter hohe Cunersdorfer Ortspyramide im Museumsgarten in der Arnimallee 25 zu sehen. Nicht zuletzt tragen Objekte wie diese heute dazu bei, dass die Ausstrahlung der Weihnachtspyramiden weit über Deutschland hinausgeht.

Mechanischer Weihnachtsberg, Detail, um 1885
© Staatliche Museen zu Berlin, Museum Europäischer Kulturen / Ute Franz-Scarciglia

Arnimallee 25
14195 Berlin

eingeschränkt rollstuhlgeeignet

U-Bahn: Dahlem-Dorf
Bus: U Dahlem-Dorf, Limonenstraße, Arnimallee 

So 11:00 - 18:00
Mo geschlossen
Di geschlossen
Mi 10:00 - 17:00
Do 10:00 - 17:00
Fr 10:00 - 17:00
Sa 11:00 - 18:00

Sonderöffnungszeiten an Feiertagen

Museumskarte Museum Europäischer Kulturen
10,00 EUR ermäßigt 5,00
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Museumspass Berlin 3 Tage für Dauerausstellungen
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Ab 25,00 EUR
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Tel 030 - 266 42 42 42 (Mo - Fr, 9 - 16 Uhr)
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