Film
Sieben Mitarbeiter*innen des Bode-Museums stellen ihre Lieblingsobjekte vor und berichten von Schwierigkeiten, die sie selbst durchlebt haben. Sie erzählen, wie ein Kunstwerk helfen kann, Krisen zu überstehen – selbst wenn sie scheinbar unüberwindbar sind.
Manchmal erscheint einem die Krise, die man gerade durchlebt, so allumfassend, dass man nicht glaubt, sie überwinden zu können – so dunkel und schwarz ist sie, die Krise. Vielleicht ist das aber auch nur ein Irrtum, ein Missverständnis, meint Neville Rowley, der französische Kunsthistoriker, und weist auf ein Bildnis von Maria, der Mutter von Jesus. Andrea Mantegna hat Jesus hier als Baby gemalt. Viele Besucher*innen denken, dass Maria traurig aussieht, wohl weil ihr Sohn mit 33 Jahren sterben wird. Tja, sagt Neville Rowley, vielleicht ist es aber auch nur so, dass das Baby die ganze Nacht geschrien hat und Maria, die junge Mutter, musste es alle fünf Minuten stillen. Jetzt ist sie unendlich müde! Sie hat schon ganz schwarze Ringe unter den Augen!
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