In unserer Reihe "3 und mehr Perspektiven auf ein Werk” beleuchten wir ausgewählte Werke aus ganz unterschiedlichen Sichtweisen.
Objekt: Die sogenannte „Berliner Göttin“ ist fast 2600 Jahre alt und im Alten Museum auf der Berliner Museumsinsel ausgestellt. Wenn auch keine Göttin, sondern eine Grabstatue, strahlte ihr Gewand wohl einst in leuchtendem Rot. Frederik Grosser spricht darüber, was ihn als klassischen Archäologen an der Berliner Göttin besonders fasziniert.
Länge: 1:01 Minuten
Foto: Gisela Geng
Torsten Renner ist klassischer Archäologe und lebt in Berlin. Hier teilt er seine Gedanken zur künstlich konstruierten Schönheit der „Berliner Göttin“.
Luise Bull macht ihr Freiwilliges Soziales Jahr Kultur in der Abteilung für Bildung und Vermittlung der Staatlichen Museen zu Berlin. In diesem Video beschreibt sie, wie die antike Statue der „Berliner Göttin“ auf sie wirkt.
Dieses Porträt eines jungen Offiziers wird auf die 1. Hälfte des 2. Jahrhunderts nach Christus datiert und stammt aus Fayûm (Ägypten). Solche Mumienporträts zeugen von einer Vermischung von altägyptischen und römisch-griechischen Bestattungssitten in dieser Zeit.
Länge: 0:52 Minuten
Dieses Porträt eines jungen Offiziers wird auf die 1. Hälfte des 2. Jahrhunderts nach Christus datiert und stammt aus Fayûm (Ägypten). Solche Mumienporträts zeugen von einer Vermischung von altägyptischen und römisch-griechischen Bestattungssitten in dieser Zeit.
Länge: 1:06 Minuten
Dieses Porträt eines jungen Offiziers wird auf die 1. Hälfte des 2. Jahrhunderts nach Christus datiert und stammt aus Fayûm (Ägypten). Solche Mumienporträts zeugen von einer Vermischung von altägyptischen und römisch-griechischen Bestattungssitten in dieser Zeit.
Länge: 1:06 Minuten
Im Video erinnert sich Anna-Jo Weier an ihre erste Begegnung mit den Mumienporträts in der Antikensammlung und erläutert ihre bis heute anhaltende Faszination. Entstanden im Rahmen des Seminars „Kunstvermittlung im Ausnahmezustand – Theorie und Praxis der Kunst- und Kulturvermittlung“, WS 2020/21, MA Kunstwissenschaft und Museum, Technische Universität Berlin.
Länge: 1:20 Minuten
Video: Anna-Jo Weier / Foto: Ingrid Geske-Heiden
Die Statue der Athena mit Kreuzbandägis stammt aus dem Athenaheiligtum in Pergamon. Sie wurde vermutlich um 180 – 170 vor Christus geschaffen und ist heute im "Pergamonmuseum. Das Panorama" ausgestellt.
Moritz Taschner ist klassischer Archäologe und Kurator in der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin. Hier erklärt er, was ihn an dieser Statue so beeindruckt.
Luise Bull macht ihr Freiwilliges soziales Jahr Kultur in der Abteilung für Bildung und Vermittlung der Staatlichen Museen zu Berlin. Warum sie die Statue der „Athena mit Kreuzbandägis“ besonders mag, erklärt sie hier im Video.
Ein besonderes Stück aus unserer Sammlung ist der goldene Fisch von Vettersfelde. Der Fisch, der aus einem Stück Goldblech getrieben wurde und vermutlich als Beschlag für einen Schild gedient hat, weist in den Kulturraum der Skythen, dem bronzezeitlichen Reiternomadenvolk aus der Gegend um das Schwarze Meer. Doch gefunden wurde der Fisch nicht allzu weit von Berlin. Wo er entdeckt wurde und welche Szenen auf dem Fisch zu sehen sind, erfahrt ihr im Video.
Länge: 1:37 Minuten
Bild: Schildzier: Fisch um 500 v. Chr. © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung / Johannes Laurentius
Animation: Retina Fabrik
Martin Maischberger, stellvertretender Direktor der Antikensammlung, führt euch exklusiv durch unser neues Ausstellungsgebäude "Pergamonmuseum. Das Panorama" und zeigt die großen Highlights der antiken Metropole. Darunter die Athena mit der Kreuzbandägis, das Papageienmosaik, den Telephosfries und die farbig eingeleuchtete Gewandstatue.
Länge: 16:57 Minuten
Postproduction: Retina Fabrik
Länge: 21:39 Minuten
Produktion: Kooperation der Staatlichen Museen zu Berlin, museumsfernsehen.de und Clipessence
Länge: 3:29 Minuten
Produzent: bboxx Filme
Die Ausstellung "Starke Typen. Griechische Porträts der Antike" läuft noch bis zum 2. Februar 2020 im Alten Museum.
Länge: 0:30 Minuten