Von Restaurator*innen erforscht
Zum Jubiläumsjahr „250 Jahre Caspar David Friedrich“ wurden seine Gemälde im Sammlungsbestand der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg kunsttechnologisch untersucht. Die Ergebnisse untermauern den bisherigen Wissensstand zu seiner Arbeitsweise und liefern neue Erkenntnisse zu seinem Umgang mit zeichnerischen Vorlagen und seinem besonderen Farbgebrauch.
In einem dreiteiligen Vortrag wird vor Augen geführt, wie der Künstler nach einer authentischen Darstellung von einmal Gesehenem strebte. Dazu stellte er sich offensichtlich passende Vergrößerungen seiner Naturstudien her, um sie direkt im Gemälde verwenden zu können und nutzte wohl auch Kartons, wie die Befunde nahelegen. Außerdem erreichte er naturgetreue Wiedergaben und besondere Farbwirkungen durch eine fein abgestimmte Pigmentpalette, in der Smalte und Kobaltblau eine besondere Rolle spielten.
Referent*innen: Mechthild Most, Jens Bartoll, Eva Wenders de Calisse (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg)
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Der Vortrag findet online statt. Bitte loggen Sie sich zum Zeitpunkt der Veranstaltung hier ein.
Meeting-Kennnummer: 2780 700 0409
Passwort: 7wkRPAqd9k4