19.03.2025
Bode-Museum
Eine aktuelle Studie im Bode-Museum untersucht Sehgewohnheiten in Bezug auf historische Kunstwerke. Besucher:innen sind eingeladen, via Eye-Tracking mitzumachen und die Forschung in dem Bereich aktiv zu fördern!
Historische Rekonstruktionen sind ein wirkungsvolles Instrument, um die Vergangenheit lebendig werden zu lassen. Während sie helfen, Geschichte zu visualisieren, ist wenig darüber bekannt, wie das Publikum mit verschiedenen Darstellungen der Vergangenheit interagiert.
Ein neues Forschungsprojekt im Bode-Museum, das von Forschern der Universität Warschau, der SWPS University of Social Sciences und der Liverpool Hope University durchgeführt wird, soll diese Lücke schließen. Mithilfe der Eye-Tracking-Technologie wird untersucht, wie sich verschiedene Besucher mit historischen Rekonstruktionen auseinandersetzen. Dies ermöglicht wertvolle Einblicke in das Engagement der Besucher:innen und die historische Bildung.
Wer sich an dieser Forschung beteiligen möchte, sollte noch bis zum 23. März 2025 die Ausstellung „In Pracht gehüllt. Rekonstruktionen mittelalterlicher Gewänder aus Nubien“ (2. Stock, Raum 220) besuchen. Das Forschungsteam des Projektes steht dort zur Verfügung, um Interessierte durch den Prozess zu führen und Fragen zu dem Forschungsprojekt zu beantworten.
Ausstellungen
Zeitsprung. Kunst sieht Kunst
15.02.2025 bis 13.04.2025
In Pracht gehüllt
06.02.2025 bis 12.04.2025
Online-Angebot