Fachtagung „Klima- und Schadstoffmanagement in der passiven Vitrine“ am 13. Oktober 2025

29.08.2025
Rathgen-Forschungslabor

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Auf der Abschlusstagung des Projekts „Dosis und Auswirkung anthropogener Schadstoffe in Vitrinen“ (DoAaSch) des Rathgen-Forschungslabors werden am Montag, 13. Oktober 2025 von 9.30 bis 17 Uhr aktuelle Forschungsergebnisse präsentiert. Tickets für die Tagung in der James-Simon-Galerie sind im Online-Ticketshop der Staatlichen Museen zu Berlin erhältlich.

Über das Projekt

Vitrinen sollen Kulturgüter vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen – doch gerade ihre dichte Bauweise kann paradoxerweise zur Anreicherung von Schadstoffen im Inneren führen. Das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderte Projekt untersuche deshalb, exemplarisch den Schadstoff Essigsäure, um Strategien zur Schadstoffreduzierung und Optimierungen für einen sicheren Vitrinenbetrieb zu finden.

Im Zentrum des Projektes standen drei Fragen:

  • Wie nehmen Objektmaterialien Essigsäure auf und welche Folgen hat dies für ihre Erhaltung?
  • Wie wirksam erweisen sich Absorber zur Schadstoffreduzierung?
  • Welche baulichen Optimierungen machen passive Vitrinen langfristig sicherer?

Programm der Tagung

Auf der Abschlusstagung werden die Projektergebnisse vorgestellt und im Kontext aktueller Entwicklungen in der Präventiven Konservierung diskutiert.

Das Programm der Tagung (PDF, 318 KB) wird ergänzt durch Beiträge von weiteren Expert*innen zum Thema Museumsvitrine.

  • Weiterführende Informationen zum Programm und zur Anmeldung

Teilnahme

Teilnahmebeitrag: 60 Euro

Für Mitarbeiter*innen der Staatlichen Museen zu Berlin ist die Teilnahme kostenfrei.