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Triennale der Moderne 2016 - Symposium: Walter Gropius in Berlin

05.10.2016
Kulturforum

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Aus Anlass der „Triennale der Moderne“ 2016, die den Gründer des Bauhauses Walter Gropius (1883-1969) und 90 Jahre Bauhaus Dessau würdigt, veranstaltet die Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin am 6. Oktober 2016 das wissenschaftliche Symposium „Walter Gropius in Berlin“.

Der gebürtige Berliner Gropius hat in Etappen immer wieder in seiner Heimatstadt gearbeitet und gebaut: von 1908 mit Unterbrechung der Kriegsjahre bis zu seinem Gang ans Bauhaus 1919, von 1928 bis zur Emigration 1934 und erneut nach 1945. Heute sind noch 14 Bauten von Gropius in Berlin erhalten, die fast alle unter Denkmalschutz stehen.

Das Symposium greift Aspekte von Walter Gropius`Wirken in Berlin heraus und reflektiert den Stand der Forschung hinsichtlich der Bedeutung seiner Bauten für die Berliner Architekturgeschichte der Moderne. Nach einer Einführung mit einem kurzen Gesamtüberblick werden die im Jahr 2008 eingetragenen sechs Welterbestätten der UNESCO in Berlin vorgestellt, darunter die unter Mitwirkung von Gropius entstandene Großsiedlung Siemensstadt. Es folgen Beiträge zu Gropius` früher Tätigkeit von 1908 bis 1910 im Büro von Peter Behrens, zum Wirken seines Zeitgenossen Richard Neutra in Berlin-Zehlendorf, zu Gropius` Beitrag zur „Interbau“ 1957 und zur „vergessenen Moderne“ im Nordosten Berlins.

Die Präsentation neuester Forschungsergebnisse und in der Öffentlichkeit wenig bekannter Bauten von Gropius und wichtigen Weggefährten garantieren im Bezug zu den Welterbestätten der frühen Moderne in Berlin eine spannende und informative Veranstaltung.

Do 6. Oktober 2016, 14.00 bis 18.30 Uhr
Veranstaltungsort: Vortragsraum Kulturforum
Eintritt frei

Zum vollständigen Programm

Das Konzept des Symposiums wurde von Elke Blauert erarbeitet.

Die Veranstaltung wird unterstützt von Visit Berlin.

Ein Symposium der Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin und der Arbeitsgruppe Triennale der Moderne 2016