Diskussionsabend mit den Künstlerinnen und der Kunsthistorikerin Marta Smolińska
Sowohl im Osten als auch im Westen wurde der Körper bei vielen Künstlerinnen in den 1970er und frühen 1980er Jahren zu einem Mittel des gesellschaftspolitischen Protests. Rebelliert wurde gegen die Über-Sexualisierung der Frau, gegen vorherrschende Machtgefälle und das Patriarchat. Künstlerinnen wie Cornelia Schleime in der DDR oder Ewa Partum in Polen, setzten ihren nackten Körper ein, um gegen Rollenvorgaben und das Eingeschlossen sein innerhalb des Staates zu rebellieren. Die Kunsthistorikerin Marta Smolińska spricht mit den beiden Künstlerinnen über ihre Erfahrungen im Sozialismus bei ihrem Kampf gegen eine männerdominierte Bildwelt.
In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Teilnahme kostenfrei.
Keine Anmeldung erforderlich.