Von Restaurator*innen erforscht
Steingefäße waren in Ägypten seit der Frühzeit (3100–2686 v. Chr.) wichtige Prestigeobjekte, die als Grabbeigaben in der Grabkammer oder in den Kultanlagen deponiert wurden. Der Ägyptologe und Grabungsleiter Ludwig Borchardt brachte aus der Fundteilung 1908 ein bemerkenswertes Konvolut von über 2000 Steingefäßfragmenten aus der Begräbnisstätte des Königs Sahurê nach Berlin.
Seit 2018 wird die Sammlung systematisch inventarisiert und ausgewertet. In dem Zusammenhang wurden in der Steinrestaurierung des Ägyptischen Museums technologische Aspekte zur Herstellung von verschiedenen Gefäßtypen untersucht und deren Realisierbarkeit durch experimentelle Versuche nachgewiesen.
Referentin: Pia Lehmann
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Bitte wählen Sie sich zum Zeitpunkt des Vortrages ein:
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Meeting-Kennnummer: 2732 831 4154
Passwort: Km7QVZUgJ53