Wolfgang Ullrich – Vortrag und Diskussion
Ein Angriff auf das Bild „Who‘s Afraid of Red, Yellow and Blue IV“ (1969/70) in der Neuen Nationalgalerie hielt in den 1980er Jahren die Kunstwelt in Atem. Das Bild von Barnett Newman war zuvor in der Öffentlichkeit auf großes Unverständnis gestoßen. In der Presse wurde es als „Werk eines Anstreicherlehrlings“ herabgewürdigt. Noch immer ist die Arbeit mit der Konzentration auf die Primärfarben Rot, Gelb und Blau eine radikale Komposition. Doch was macht Angst an dieser Malerei und was bringt Menschen generell zu Angriffen auf die Kunst? Dies erklärt der Bestsellerautor und Wissenschaftler Wolfgang Ullrich.
In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Teilnahme kostenfrei.
Keine Anmeldung erforderlich.