Aktivierung der Objekte von Posenenske in der Ausstellung mit anschließendem Gespräch
Mit Künstlern wie Donald Judd oder Dan Flavin werden in den frühen 1960er Jahren makellose, seriell hergestellte Produkte wie Metallkästen oder Leuchtstoffröhren zu Kunstwerken. Von dieser Nüchternheit der Minimal Art setzt sich die deutsche Künstlerin Charlotte Posenenske bewusst ab. Anders als die unveränderbaren Werke von Judd oder Flavin lassen sich ihre Objekte immer wieder neu zusammensetzen. Die soziale Interaktion und Veränderbarkeit ist Teil des Werkes, wie am Veranstaltungsabend zu erleben sein wird. Anschließend sprechen wir über die Funktion von Skulptur und Architektur als „sozialer Katalysator“.
Teilnahme kostenfrei.
Keine Anmeldung erforderlich.