Phillip Ursprung – Vortrag und Diskussion
Viele Künstler*innen wenden sich seit den 1960er Jahren verstärkt den Themen Ökologie und Umweltschutz zu oder widmen ihre Arbeiten dem Spannungsverhältnis von Natur und Kultur. Künstler*innen wie Richard Long, Mario Merz, Nancy Holt oder Ana Mendieta schaffen raumgreifende Werke, die aus Naturmaterialien wie Erde, Stein oder Pflanzen bestehen. Andere verabschieden sich ganz von klassischen Kunstgattungen und arbeiten aktivistisch. So sät Agnes Denes mitten in New York ein Weizenfeld oder Joseph Beuys pflanzt 7000 Eichen in Kassel. Was bleibt von solchen Aktionen übrig und bis heute relevant? Dieser Frage widmet sich Phillip Ursprung, Autor u.a. einer großen Beuys-Monografie.
In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Teilnahme kostenfrei.
Keine Anmeldung erforderlich.