Sekundarstufe I – II
Kann Kunst Identität schaffen? Kann Kunst für politische Zwecke instrumentalisiert werden? Gibt es freie Kunst wirklich? Nach dem Zweiten Weltkrieg ist Deutschland zerrissen, geteilt. Es entstehen neue gegenläufige politische Ideale für die gesellschaftliche Ordnung und die Kunst und die Lebensrealitäten der Menschen in der BRD und DDR weichen stets mehr voneinander ab. Ausgehend von ausgewählten Kunstwerken von bspw. Juri Koroljow, Allan Kaprow, A. R. Penck und Katharina Sieverding hinterfragen die Schüler*innen die Rolle von künstlerischen Stilrichtungen, Motiven und subversiven Ansätzen im gesellschaftspolitischen Kontext. Sie diskutieren, ob es eine nationale Kunst geben kann, die einer heutigen diversen Gesellschaft gerecht wird. Gemeinsam gestalten die Jugendlichen ein Manifest.
Der Projekttag entstand im Rahmen des Vermittlungsprojekts „READY TO ENTER! Schüler*innen und Jugendliche gestalten die Neue Nationalgalerie“ der Staatlichen Museen zu Berlin. Das Projekt wurde gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Ort: Neue Nationalgalerie
Treffpunkt: Information
Kosten:
Sprache, Dauer: | Tarife regulär: | Mit Museumspass: |
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Deutsch, 180 min | 90 EUR | 60 EUR |
Ausstellung:
Zerreißprobe. Kunst zwischen Politik und Gesellschaft
Museen & Einrichtungen:
Nationalgalerie