Tickets


Akademie

Die Vortragsreihen der Akademie laden Sie zu intensiven Auseinandersetzungen mit kunst- und kulturhistorischen Themenstellungen ein. Sie öffnen den Blick über die Sammlungen und Sonderausstellungen der Staatlichen Museen hinaus. Die Vortragsreihen finden im Auditorium der James-Simon-Galerie und im Vortragssaal des Kulturforums statt. Die begleitenden Werkbetrachtungen führen Sie in die Museen. Die Gesprächsreihen finden direkt in den Sammlungen vor den Originalen statt.


Vortragsreihen
Teilnahmegebühr: 32 €
Begrenzte Teilnehmerzahl. 
Teilnahmetickets sind online oder an den Kassen der Museen erhältlich.

Werkbetrachtungen
Teilnahmegebühr inklusive Eintritt: 20 /15 €
Teilnahmegebühr mit gültigem Eintrittsticket (Jahreskarte, Förderverein, ICOM etc.), Anspruch auf Ermäßigung oder freien Eintritt: 15 / 10 €
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl.
Teilnahmetickets sind online oder an den Kassen der Museen erhältlich.

Gesprächsreihen
Teilnahmegebühr inklusive Eintritt: 60 €
Teilnahmegebühr mit gültigem Eintrittsticket (Jahreskarte, Förderverein, ICOM etc.), Anspruch auf Ermäßigung oder freien Eintritt: 40 €
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl.
Teilnahmetickets sind online oder an den Kassen der Museen erhältlich.

Ermäßigung auf Jahreskarten
Bei Buchung von mindestens einer Vortragsreihe oder einer Gesprächsreihe erhalten Sie 20% Ermäßigung auf die Jahreskarte Classic oder Classic Plus der Staatlichen Museen zu Berlin.

Vorverkauf

Die Tickets sind ab 1. August online buchbar und an den Museumskassen erhältlich.


Information
Bildung, Vermittlung, Besucherdienste
Tel 030 266 42 42 42 (Mo – Fr, 9 – 16 Uhr)
service[at]smb.museum

Akademie: Vortragsreihen

Aphrodite, Athena und Hera stellen sich dem Urteil des Paris, Detail, Attisch rotfigurige Trinkschale, 440–430 v. Chr. © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung / Johannes Laurentius
Aphrodite, Athena und Hera stellen sich dem Urteil des Paris, Detail, Attisch rotfigurige Trinkschale, 440–430 v. Chr. © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung / Johannes Laurentius

Altes Museum

Die Welt der Frauen im antiken Griechenland 
zur Sonderausstellung „Göttinnen und Gattinnen. Frauen im antiken Mythos“ (bis 16.3.2025) 

Die griechische Antike gilt als eine Männergesellschaft. Die Männer dominierten das öffentliche Leben und die Frauen das private. Aber ist dieses pauschale Urteil so richtig? Die Vortragsreihe begibt sich auf die Spurensuche, wie die Welt der Frauen damals ausgesehen hat. Es wird aufgezeigt, welche Möglichkeiten wir heute haben, diese Lebenswelt aus der Literatur, Kunst und Religion zu rekonstruieren. Anlässlich der aktuellen Sonderausstellung der Berliner Antikensammlung bietet die Vortragsreihe die Möglichkeit, ein vollständigeres Bild der Geschlechterrollen zu erhalten.

Referentin: Frauke Sonnabend

Vortragsreihe
V 1: Mi / 11 – 12 Uhr / 4.9., 11.9., 18.9., 25.9.2024
Treffpunkt: Auditorium James-Simon-Galerie

Werkbetrachtung

Do / 19.9.2024 / 13.30, 15 Uhr
Fr / 20.9.2024 / 10.30, 12 Uhr
Treffpunkt: Kassenbereich Altes Museum

 

Frans Hals, Porträt eines Paares, vermutlich Isaac Abrahamsz Massa und Beatrix van der Laen, Detail, um 1622, Amsterdam, Rijksmuseum © Rijksmuseum, Amsterdam
Frans Hals, Porträt eines Paares, vermutlich Isaac Abrahamsz Massa und Beatrix van der Laen, Detail, um 1622, Amsterdam, Rijksmuseum © Rijksmuseum, Amsterdam

Gemäldegalerie

Das Malergenie Frans Hals
zur Sonderausstellung „Frans Hals. Meister des Augenblicks“ ( bis 3.11.2024)

Der in Harlem tätige Frans Hals zählt neben Rembrandt und Vermeer zu den berühmtesten niederländischen Künstlern des 17. Jahrhunderts. Mit seiner zum Teil unkonventionellen Mal- und Gestaltungsweise begeisterte er nicht nur seine Zeitgenossen sondern auch Künstler bis in die klassische Moderne. Die Vortragsreihe setzt den Fokus auf die einmaligen Bilderfindungen von Frans Hals und bringt diese in einen Dialog mit Bildlösungen seiner Malerkollegen.

Referent: Thomas R. Hoffmann

Vortragsreihe
V 2: Di / 15 – 16 Uhr / 10.9., 17.9., 24.9., 1.10.2024
Treffpunkt: Auditorium James-Simon-Galerie

Werkbetrachtung
Mi / 18.9.2024 / 10.15, 11.30, 13, 14.30 Uhr
Do / 19.9.2024 / 10.15, 11.30, 13, 14.30 Uhr
Treffpunkt: Kassenbereich Gemäldegalerie

Michelangelo Merisi da Caravaggio: Amor als Sieger, 1602 © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Jörg P. Anders
Michelangelo Merisi da Caravaggio: Amor als Sieger, 1602 © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Jörg P. Anders

Gemäldegalerie

Caravaggio – Zwischen Verbannung und Verherrlichung 
Kaum ein Künstler hat eine so starke Mythologisierung erfahren wie der jung verstorbene Maler Michelangelo Merisi da Caravaggio (1571 – 1610). Als einer der Begründer der italienischen Barockmalerei galt er seinen Malerkollegen als Erneuerer der Kunst und ihrer Regeln. Sein Einfluss auf die Malerei in Europa ist nachhaltig, seine Konflikte mit dem Gesetz legendär. Aus den zeitgenössischen Biografien und kunsttheoretischen Traktaten sowie durch die Beschreibung seiner Förderer und Sammler werden seine Bildthemen, Maltechnik und der enorme Einfluss seiner Kunst in der Vortragsreihe skizziert.

Referent: Lutz Stöppler

Vortragsreihe
V 3: Di / 15 – 16 Uhr / 5.11., 12.11., 19.11., 26.11.2024
Treffpunkt: Vortragssaal Kulturforum

Werkbetrachtung 
Do / 28.11.2024 / 14.30, 16 Uhr
Di / 3.12.2024 / 14.30, 16 Uhr
Treffpunkt: Kassenbereich Gemäldegalerie

Akademie: Gespräche zu Kunst und Kultur

Die Neuinszenierung der Funde aus dem Königsgrab von Seddin im Neuen Museu © Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Vor- und Frühgeschichte, Foto: Claudia Kleinm.
Die Neuinszenierung der Funde aus dem Königsgrab von Seddin im Neuen Museum. © Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Vor- und Frühgeschichte, Foto: Claudia Klein

Museum für Vor- und Frühgeschichte

Gräber – Spiegel des Lebens?
Eine der Hauptquellen, die Archäologen ausgraben können, sind Gräber. Dabei gemachte Beobachtungen zum Grabritus können auf Jenseitsvorstellungen und damit auf Religion schließen lassen. Wie die Toten ausgestattet waren, welche und wie viele Beigaben sie erhielten, kann auch etwas über ihr Leben erzählen, etwa welche soziale Stellung sie hatten. Aber spiegeln Gräber immer die Lebenswirklichkeit der Bestatteten wider? Wir betrachten herausragende Grabkomplexe von der Steinzeit bis ins Mittelalter.

Referentin: Christine Reich

Gesprächsreihe
G 1: Di / 16 – 17 Uhr / 8.10., 15.10., 22.10., 29.10.2024 
Treffpunkt: Kassenbereich Neues Museum

 

Claude Monet, Saint Germain l'Auxerrois, Detail, 1867, Öl auf Leinwand © Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Jörg P. Anders
Claude Monet, Saint Germain l'Auxerrois, Detail, 1867, Öl auf Leinwand © Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Jörg P. Anders

Alte Nationalgalerie

Blick vom Balkon – Monet und seine Zeitgenossen 
zur Sonderausstellung „Monet und die impressionistische Stadt“ (27.9.2024 – 26.1.2025) 
Monet malte seine Pariser Stadtansichten vom Balkon des Louvre aus. Seine flüchtige Darstellung der eilenden Menschenmenge sorgte beim Publikum damals für Irritation. Doch wie nahmen die Zeitgenossen das städtische Leben wahr? Ausgehend von Monet untersuchen wir, wie sich die Formen gegen Ende des 19. Jahrhunderts auflösten. Beispiele dafür finden sich in den Werken Monets aber auch bei Paul Cézanne, Sabine Lepsius, Max Liebermann, Édouard Manet oder Adolph Menzel sowie den Malern von Barbizon.

Referentin: Irene Bretscher

Gesprächsreihe
G 2: Mi / 16 – 17 Uhr / 23.10., 30.10., 6.11., 13.11.2024
Treffpunkt: Kassenbereich Alte Nationalgalerie

Max Ernst, Histoire Naturelle (Blatt XXIX: la roue de la lumière – Lichtrad), 1926, Sammlung Würth © VG Bild-Kunst, Bonn 2023
Max Ernst, Histoire Naturelle (Blatt XXIX: la roue de la lumière – Lichtrad), 1926, Sammlung Würth © VG Bild-Kunst, Bonn 2023

Museum für Fotografie

Ein Funke Poesie – Max Ernst
zur Sonderausstellung „FOTOGAGA. Max Ernst und die Fotografie. Die Sammlung Würth zu Gast“ (18.10.2024 – 27.4.2025) 
Als einen „Funken Poesie“ und als „systematische Ausbeutung des Zufälligen“ beschreibt Max Ernst seine Collagen. Bei diesen, wie in anderen Werken, greift der Künstler, obwohl er selber kein Fotograf war, oft auf Fotografien zurück. Dabei bricht er radikal mit künstlerischen Konventionen und erprobt neue Techniken. Alltägliches wird auf den Kopf gestellt. Traum und Realität vermischen sich.

Die Gesprächsreihe diskutiert die so entstehenden dadaistischen und surrealistischen Werke von Max Ernst und setzt sie in Dialog mit Arbeiten anderer Künstler*innen.

Referentin: Katharina M. Raab

Gesprächsreihe
G 3: Do / 15 – 16 Uhr / 14.11., 21.11., 28.11., 5.12.2024
Treffpunkt: Kassenbereich Museum für Fotografie

Hugo van der Goes: Anbetung der Hirten, um 1480. (Ausschnitt) © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Volker-H. Schneider
Hugo van der Goes: Anbetung der Hirten, um 1480. (Ausschnitt) © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie / Volker-H. Schneider

Gemäldegalerie

Von Engeln, Hirten und den drei Weisen – Die Weihnachtsgeschichte in Werken der Gemäldegalerie 
Neben dem Matthäus- und dem Lukasevangelium erzählen auch Texte wie die „Legenda aurea“ oder die „Visionen der heiligen Birgitta von Schweden“ vom Wunder der Menschwerdung Gottes. Vielfältig wie die Quellen zur Geburt Jesu im Stall von Bethlehem sind auch die Bilderzählungen und Motive der alten deutschen, italienischen und niederländischen Meister wie Hans Baldung, Fra Filippo Lippi, Rogier van der Weyden oder Hugo van der Goes.

Referent: Henrik Engel

Gesprächsreihe
G 4: Mi / 16 – 17 Uhr / 27.11., 4.12., 11.12., 18.12.2024 
Treffpunkt: Kassenbereich Gemäldegalerie


Akademie Digital – Vortragsreihe „Schinkel – Ein Blick in Preußens Blüte"


Akademie – Vortragsreihe „Schinkel – Ein Blick in Preußens Blüte"

Die Akademie – Vortragsreihe „Schinkel – Ein Blick in Preußens Blüte" als Video-Serie lässt sich über den YouTube-Kanal der Staatlichen Museen zu Berlin verfolgen. Der Kunsthistoriker Lutz Stöppler thematisiert Karl Friedrich Schinkels Malerei, seine Museumsplanungen sowie die Gedächtnisbauten für die Napoleonischen Kriege und die architektonischen Planungen für den Königsplast in Athen. Die Vorgehensweise Karl Friedrich Schinkels wird mit der seines Münchner Widerparts Leo von Klenze verglichen, um unterschiedliche Geisteshaltungen herauszuarbeiten.
 

Franz Krüger, Portrait Karl Friedrich Schinkel, (13.3.1781 - 9.10.1841), Deutscher Architekt und Maler, 1836, © Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Volker-H. Schneider

Alte Nationalgalerie
Schinkel – ein Blick in Preußens Blüte
Akademievortrag #1

Kolonnadenhof auf der Museumsinsel, © Staatliche Museen zu Berlin, Kolonnadenhof / Hans Christian Krass

Alte Nationalgalerie
Schinkel – ein Blick in Preußens Blüte
Akademievortrag #3

Staatliche Museen zu Berlin, Altes Museum © Staatliche Museen zu Berlin, Altes Museum / Hans Christian Krass

Alte Nationalgalerie
Schinkel – ein Blick in Preußens Blüte
Akademievortrag #2

Leo von Klenze, Ideale Ansicht der Akropolis und des Areopag in Athen, 1846, Öl auf Leinwand © Neue Pinakothek München

Alte Nationalgalerie
Schinkel – ein Blick in Preußens Blüte
Akademievortrag #4


Akademie – Vortragsreihe „Netzwerk Museumsinsel"

In der Akademie – Vortragsreihe „Netzwerk Museumsinsel" als Video-Serie auf dem YouTube-Kanal der Staatlichen Museen zu Berlin thematisieren die Kunsthistoriker Katrin und Hans Georg Hiller von Gaertringen die Museumsinsel als Netzwerk. Das von David Chipperfield entworfene, neue Eingangsgebäude, die James-Simon-Galerie, komplementiert die Museumsinsel.
 

James-Simon-Galerie © Staatliche Museen zu Berlin / Bjoern-Schumann

Alte Nationalgalerie
Netzwerk Museumsinsel
Akademievortrag #1

Das Auditorium der James-Simon-Galerie bietet Platz für rund 300 Gäste. © BBR / SPK / Björn Schumann
Das Auditorium der James-Simon-Galerie bietet Platz für rund 300 Gäste. © BBR / SPK / Björn Schumann

Alte Nationalgalerie
Netzwerk Museumsinsel
Akademievortrag #3

James-Simon-Galerie © Staatliche Museen zu Berlin / Bjoern-Schumann

Alte Nationalgalerie
Netzwerk Museumsinsel
Akademievortrag #2

Durch die schlanken Pfeiler der James-Simon-Galerie ist das Neue Museum erkennbar. © BBR / SPK / Björn Schumann
Durch die schlanken Pfeiler der James-Simon-Galerie ist das Neue Museum erkennbar. © BBR / SPK / Björn Schumann

Alte Nationalgalerie
Netzwerk Museumsinsel
Akademievortrag #4