20.11.2004 bis 31.01.2005
Eine Ausstellung der Berliner Festspiele, dem Museum für Vor- und Frühgeschichte der Staatlichen Museen zu Berlin, den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, dem Amt für Kulturelle Angelegenheiten des Japanischen Kultusministeriums (Bunkacho) und der Japan Foundation
Anhand von 1500 Objekten, Dokumenten und Staatsschätzen aus 55 Museen und Forschungsinstitutionen präsentiert die Ausstellung "Zeit der Morgenröte" im Erdgeschoss des Gropius Baus weltweit erstmals die Kontinuität und Umbrüche der Geschichte Japans von der Steinzeit mit den ältesten, 45.000 Jahre alten Hinterlassenschaften bis hin zur Ausbreitung des Buddhismus im 7. bis 8. Jahrhundert.
Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf den vier Hauptepochen: der Jômon-Zeit mit ihrer Jäger- und Sammlergesellschaft, der Yayoi-Zeit mit dem Beginn des Reisanbaus, der Kofun-Zeit mit ihren monumentalen Grabanlagen sowie der Asuka- und Nara-Zeit mit ihren prächtigen Palastanlagen. Zahlreiche der Exponate gehören dabei zu wichtigsten Kulturgütern des Landes, die das Selbstverständnis Japans und seiner Bewohner bis heute prägen.
Die Ergebnisse der modernen archäologischen Forschung werden nicht nur durch die Exponate, sondern auch durch Modelle, Rekonstruktionen, Illustrationen und multimediale Technik verständlich gemacht. Der Besucher wird so auf eine faszinierende Reise durch das Land der "Zeit der Morgenröte" mitgenommen.
Gropius Bau
Niederkirchnerstr. 7
10963 Berlin
Öffnungszeiten:
Mi - Mo 10 - 20 Uhr
Di geschlossen
Eintritt:
6 Euro, ermäßigt 4 Euro
Familienkarte 12 Euro
Gruppen ab 10 Personen 4 Euro p. P.
Veranstalter