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Von Rang, aber ohne Namen
Porträts anonymer Beamter und Textil-Insignien

05.09.2023 bis 26.02.2024
Humboldt Forum

In den letzten Jahrzehnten der Qing-Dynastie (1644 – 1911) fertigten chinesische Malende in Beijing für ausländische Kundschaft Porträts anonymer Regierungsbeamter in Hofgewändern mit quadratischen Insignien. Diese Werke wirken oft schlichter als die Porträts in dieser Galerie, die von oder unter europäischen Jesuiten-Malern und Verwendung von westlichem Realismus für den Kaiser gemalt wurden. Der Qianlong-Kaiser (reg. 1736 – 1795) verlieh zivile Ränge auch an ausländische Beamte, die dann ebenfalls Rangabzeichen auf ihren Amtsgewändern trugen. Später wurden solche Insignien von den Gewändern entfernt. Ohne zu wissen, wessen Gewand diese Stücke einst schmückten, wurden sie auch auf lokalen Märkten verkauft und gelangten so in Privat- und Museumssammlungen.

Kuratorin

Die Ausstellung wird kuratiert von Birgitta Augustin.


Eine Wechselpräsentation des Museums für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin, zu sehen im Rahmen der Dauerausstellung „Ethnologische Sammlungen und Asiatische Kunst“ im Humboldt Forum.

Buddha (Pakistan, 2--3. Jahrhundert) im Modul „Buddhistische Kunst in Südasien. Stupas, Buddhas,
Bodhisattvas“ des Museums für Asiatische Kunst im Humboldt Forum
© Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Asiatische Kunst / Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss / Alexander Schippel

Dauerausstellung

Schlossplatz
10178 Berlin

vollständig rollstuhlgeeignet

U-Bahn: Museumsinsel
S-Bahn: Friedrichstraße, Hackescher Markt
Tram: Am Kupfergraben, Hackescher Markt
Bus: Staatsoper, Lustgarten, Friedrichstraße

Klimafreundliche Anreise
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So 10:30 - 18:30
Mo 10:00 - 18:30
Di geschlossen
Mi 10:30 - 18:30
Do 10:30 - 18:30
Fr 10:30 - 18:30
Sa 10:30 - 18:30

Sonderöffnungszeiten an Feiertagen

Tel 030 - 266 42 42 42 (Mo - Fr, 9 - 16 Uhr)
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