29.04.2006 bis 13.08.2006
Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart
Ergänzt um einzelne Werke aus den Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin und der Sammlung Marzona widmet sich die aktuelle Präsentation der Friedrich Christian Flick Collection der konzeptuellen Wende in der Kunst nach 1960. Die Ausstellung umfasst zentrale Positionen der Minimal und Post-Minimal Art, der Land Art und Konzeptkunst. Sie reicht von der Systematik und gezielten Objekthaftigkeit der Werke Sol LeWitts und Carl Andres bis hin zur Dokumentation ephemerer Aktionen in der Natur wie bei Robert Smithson, Hamish Fulton oder Richard Long; von der Auseinandersetzung mit Zeit im Werk On Kawaras bis hin zur Materialbezogenheit in Werken von Robert Morris und Richard Serra. Die intensive Begegnung mit den gezeigten Kunstobjekten kann sowohl aus dem Hören von gesprochenen Worten wie in der Klanginstallation von Robert Barry als auch aus dem performativen Ausführen von Anweisungen wie bei Bruce Nauman oder aus der Erfahrung der skulpturalen Eigenschaften von Licht wie im Falle Dan Flavins bestehen.
Veranstalter