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Über Grenzen
Künstlerischer Internationalismus in der DDR

03.10.2024 bis 16.02.2025
Humboldt Forum

Die temporäre Ausstellung „Über Grenzen. Künstlerischer Internationalismus in der DDR“ thematisiert die internationalen (kultur)politischen und künstlerischen Beziehungen der DDR mit befreundeten sozialistischen Staaten und deren Nachwirken in der Gegenwart.

Die Ausstellung eröffnet in einem Zusammenspiel künstlerischer Positionen und Archivmaterialien ein differenziertes Spektrum: Es reicht von der offiziellen Außenkulturpolitik der DDR gegenüber den mit ihr befreundeten sozialistischen Staaten und Befreiungsbewegungen in Asien, Afrika und den Amerikas über die (Bild-)Politik der internationalen Grafikausstellung „Intergrafik“ hin zu den Migrationsgeschichten und damit verbundenen (post-)migrantischen Erinnerungskulturen und Transformationen nach 1989. Der sozialistische musikalische Internationalismus wird durch den DDR-Rundfunk und das Festival des politischen Liedes repräsentiert und basiert auf dem an der Humboldt-Universität zu Berlin angesiedelten Forschungsprojekt „Second World Music: Latin America, East Germany, and the Sonic Circuitry of Socialism“.

Individuelle Erfahrungen und kollektive Geschichte vermitteln sich in der Ausstellung über künstlerische Arbeiten und Werkgruppen von Maithu Bùi, Seiichi Furuya, Mio Okido, Minh Duc Pham und Su-Ran Sichling. Weitere Informationen: humboldtforum.org/uebergrenzen.

Kuratorin

Die Ausstellung wird kuratiert von Kerstin Pinther, Kuratorin für Moderne und Zeitgenössische Kunst des Museums für Asiatische Kunst und des Ethnologischen Museums der Staatlichen Museen zu Berlin.

Thementage „Transformiert euch!“

Vom 3. bis 6. Oktober 2024 widmet sich das Humboldt Forum unter dem Titel „Transformiert euch!“ den Monaten und Jahren der Transformation vor und nach 1989. In Debatten, Lesungen, Performances und Konzerten wird das Haus ein Ort der Zusammenkunft des Publikums mit prominenten Gästen. Im Zentrum stehen Begriffe wie Veränderung, (Über-)Forderung, Teilhabe und die Frage: Wie geht es mit dem vereinten und gleichsam noch geteilten Deutschland weiter?


Eine temporäre Ausstellung des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst der Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz in Zusammenarbeit mit der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss und den Künstler*innen Maithu Bùi, Seiichi Furuya, Mio Okido, Minh Duc Pham und Su-Ran Sichling sowie Sydney Hutchinson (Humboldt-Universität).

Schlossplatz
10178 Berlin

vollständig rollstuhlgeeignet

U-Bahn: Museumsinsel
S-Bahn: Friedrichstraße, Hackescher Markt
Tram: Am Kupfergraben, Hackescher Markt
Bus: Staatsoper, Lustgarten, Friedrichstraße

Klimafreundliche Anreise
Nahverkehr
Fernverkehr

So 10:30 - 18:30
Mo 10:00 - 18:30
Di geschlossen
Mi 10:30 - 18:30
Do 10:30 - 18:30
Fr 10:30 - 18:30
Sa 10:30 - 18:30

Sonderöffnungszeiten an Feiertagen

Tel 030 - 266 42 42 42 (Mo - Fr, 9 - 16 Uhr)
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