30.09.2007 bis 27.01.2008
Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart
Seit den frühen 1970er Jahren führt der in der Schweiz lebende Künstler Aktionen durch, in denen alltägliche Gegenstände wie Tische, Fässer, Ballone, Fahrräder oder Kajaks zum Einsatz kommen. In präzise vorbereiteten Anordnungen treffen sie auf die Elemente Wasser, Erde, Luft und Feuer. So hat Signer im Laufe der Jahre ein vielfältiges Oeuvre von "Zeitskulpturen" geschaffen, die er mittels Zeichnungen konzipiert und in Form von Fotografien, Super-8-Filmen, Videos und Objekten überliefert. Neben zahlreichen Objekten, Zeichnungen, Fotografien und Filmen bildet die Dokumentation seiner Aktion mit dem künstlichen Vulkan im Landschaftspark von Wörlitz im Sommer 2007 einen Teil der Ausstellung in den Rieckhallen.
Parallel zur monographischen Ausstellung von Roman Signer sind in den Rieckhallen Werke u. a. von Künstlern der amerikanischen Westküste wie Paul McCarthy, Mike Kelley, Raymond Pettibon und Jason Rhoades aus der Friedrich Christian Flick Collection zu sehen.