26.02.2004 bis 02.05.2004
Die vielfältigen Verbindungen des alten Ägypten zum afrikanischen Kontinent treten erst langsam ins Bewusstsein der Forschung. Die Gegenüberstellung afrikanischer Puppen aus der Sammlung U. Horstmann mit altägyptischen Statuetten versucht auf rein formaler Ebene den Dialog zwischen zeitlich durch Jahrtausende getrennten, aber durch eine latente Kontinuität verbundenen künstlerischen Traditionen. In die Dauerausstellung des Ägyptischen Museums integriert, setzen die afrikanischen Puppen einen überraschenden Akzent und regen zum vergleichenden Sehen an.
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