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Mschatta im Fokus
Das jordanische Wüstenschloss in historischen Fotografien

03.10.2014 bis 15.03.2015
Pergamonmuseum

Die reich dekorierte Fassade des frühislamischen Wüstenschlosses Mschatta kam im Jahr 1903 als Geschenk des osmanischen Sultans aus der jordanischen Wüste nach Berlin, wo sie bis heute das Kernstück des Museums für Islamische Kunst bildet. Ihre Erwerbungsgeschichte begann mit einer Serie von Fotografien der Fassade, die um die Jahrhundertwende unter europäischen Archäologen und Kunsthistorikern zirkulierte und schließlich auch in die Hände Kaiser Wilhelms II. gelangte.

Fotografien spielten auch später eine wichtige Rolle in der archäologischen und musealen Rezeptionsgeschichte Mschattas. Die Arbeiten zum Abbau der Fassade wurden ebenso dokumentiert wie der Bombentreffer im 2. Weltkrieg und die darauf folgende Restaurierung in den 1950er Jahren. Fotografien untermalten auch die immer wieder aufflammenden Rekonstruktions- und Präsentationsdebatten.

Angesichts des anstehenden Umzugs der Mschatta-Fassade zeigt das Museum für Islamische Kunst ausgewählte Höhepunkte der beachtenswerten fotografischen Biographie dieses einzigartigen Monuments.

James-Simon-Galerie, Bodestraße
10178 Berlin

eingeschränkt rollstuhlgeeignet
Bitte beachten Sie: Seit dem 13. Juli 2019 ist die James-Simon-Galerie der alleinige Zugang zum Pergamonmuseum.
Lageplan für Einzelbesucher im Neuen Museum und im Pergamonmuseum (PDF)
Hinweise für Gruppenbesuche im Neuen Museum und im Pergamonmuseum (PDF)

 

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