06.10.2023
bis
06.10.2024
Museum Europäischer Kulturen
Etwa 2 Milliarden Menschen auf der Welt menstruieren. Über 1,5 Milliarden weitere Menschen hatten ihre Periode oder werden sie bekommen. Trotzdem gilt die Menstruation nach wie vor als Tabu-Thema.
Viele der körperlichen Vorgänge rund um die Menstruation sind bis jetzt nur in Ansätzen erforscht. Einzelne Ärzt*innen, Aktivist*innen und Unternehmer*innen lehnen sich seit Jahrzehnten dagegen auf. Seit nunmehr rund 10 Jahren ist die Menstruation in der öffentlichen Diskussion angekommen. Frauen veröffentlichen Perioden-Manifeste, engagieren sich gegen Periodenarmut und Unterversorgung, entwickeln neue Menstruationsprodukte oder posten ihre Erfahrungen unter Hashtags wie #periodpositivity und #menstruationmatters.
Die Ausstellung zeigt eine Geschichte des Pragmatismus und der Utopien, des Erfindungsreichtums und Aktivismus. Sie versammelt historische und brandneue Menstruationsartikel, entfaltet über Objekte, Interviews, Musik, Film und Kunst die Diskurse und Debatten der letzten Jahrzehnte und gibt Stimmen von Menstruierenden Raum.
Eine Sonderausstellung des Museums Europäischer Kulturen der Staatlichen Museen zu Berlin
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Veranstalter
Ausstellungsort
Adresse / Verkehrsverbindungen
Besuchereingang
Arnimallee 25
14195 Berlin
eingeschränkt rollstuhlgeeignet
U-Bahn: Dahlem-Dorf
Bus: U Dahlem-Dorf, Limonenstraße, Arnimallee
Service
Buggys und Rollstühle können an der Museumskasse ausgeliehen werden.
Öffnungszeiten
So 11:00 - 18:00
Mo geschlossen
Di 10:00 - 17:00
Mi 10:00 - 17:00
Do 10:00 - 17:00
Fr 10:00 - 17:00
Sa 11:00 - 18:00
Öffnungszeiten an Feiertagen unter Öffnungszeiten