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In der Art von ...
Inspiration, Studium und künstlerische Genealogie

04.03.2023 bis 29.08.2023
Humboldt Forum

In Ostasien schaffen Malende oft Werke „nach“ oder „in der Art“ eines früheren Meisters und erwähnen das auch in ihren Aufschriften. Das bedeutet allerdings nicht, dass sie ein älteres Meisterwerk kopieren oder fälschen wollten. Vielmehr möchten sie ihre Inspirationsquelle oder gar künstlerische Herkunft angeben und den älteren Meistern huldigen. Als Vorbilder galten hier insbesondere die Kunstschaffenden aus der Song-Dynastie (960–1279), sowie die Vier Meister der Yuan-Dynastie (1271–1368), Huang Gongwang (1269–1354), Wu Zhen (1280–1354), Ni Zan (1301/1306–1374) und Wang Meng (1308–1385). Häufig ist es nur ein Element oder ein Detail, in dem sich das Modell verrät. Durch kreatives Modifizieren von Teilen der Komposition oder Applikation von Farbe machen sich die Malenden Werke zu eigen.

Kuratorin 

Die Ausstellung wird kuratiert von Birgitta Augustin.


Eine Wechselpräsentation des Museums für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin, zu sehen im Rahmen der Dauerausstellung „Ethnologische Sammlungen und Asiatische Kunst“ im Humboldt Forum.

Buddha (Pakistan, 2--3. Jahrhundert) im Modul „Buddhistische Kunst in Südasien. Stupas, Buddhas,
Bodhisattvas“ des Museums für Asiatische Kunst im Humboldt Forum
© Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Asiatische Kunst / Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss / Alexander Schippel

Dauerausstellung

Schlossplatz
10178 Berlin

vollständig rollstuhlgeeignet

U-Bahn: Museumsinsel
S-Bahn: Friedrichstraße, Hackescher Markt
Tram: Am Kupfergraben, Hackescher Markt
Bus: Staatsoper, Lustgarten, Friedrichstraße

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So 10:30 - 18:30
Mo 10:00 - 18:30
Di geschlossen
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Sonderöffnungszeiten an Feiertagen

Tel 030 - 266 42 42 42 (Mo - Fr, 9 - 16 Uhr)
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