22.04.2002 bis 31.10.2002
Zauberei und Magie waren in der Antike neben den offiziellen Kulten weit verbreitet. Magische Zeichen, Fluch- und Beschwörungsformeln auf Papyrus aber auch eingeritzt in Blei und Stein sowie ganze "Wahrsageapparate" künden vom Umgang mit den Dingen jenseits der rationalen Erfahrungswelt. Um die Zukunft zu erforschen, um Hilfe bei persönlichen und politischen Entscheidungsprozessen zu bekommen, wurden auch Orakel befragt. Mit Hilfe eines Mediums deuteten die Priester des betreffenden Heiligtums Zeichen, Worte und Erscheinungen. Prominentestes Beispiel war Delphi, dem sogar noch in römischer Zeit die Kaiser Respekt erwiesen.
Die Antikensammlung zeigt in der Reihe "Gäste im Vorübergehen - Schätze aus den Magazinen" Zeugnisse dieser geheimnisumwitterten Seite der Antike.
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