11.12.2001 bis 03.02.2002
Die Ausstellung bringt fotografische Nahsichten auf das Ägypten jenseits des Tourismus, auf die Lebenswelten der Männer, Frauen und Kinder, gibt Einblick in Alltag und Feste einer arabischen Kultur. Die Fotografien zeigen auch die religiösen Traditionen der Kopten und besonders des Islam in einer Perspektive, die uns das Fremde auf berührende Weise nahe bringt.
Die einfühlsamen Bilder sind Georg Kürzingers fotografische Umsetzung seiner Beobachtungen in Ägypten, zu denen er duch die Romane von Nagib Machfus angeregt wurde. In einem assoziativen Dialog stehen die Fotografien, die ihre eigenen Geschichten erzählen, einzelnen Textfragmenten aus Machfus' Werk gegenüber.
"Dieser Dialog findet zwischen zwei verschiedenen Kulturen mit ihren jeweiligen eigenen Ausdrucksmitteln statt: die eine, in der orientalischen Tradition der Erzähler, teilt sich mit Worten mit, während die andere, in der europäischen Tradition der Bildgestalter, mit Fotografien erzählt", schreibt Nagib Machfus in einem Kommentar.
Veranstalter