15.11.2003 bis 18.01.2004
Eine Ausstellung der Neuen Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, und dem Office for Metropolitan Architecture in Zusammenarbeit mit dem Netherlands Architecture Institute und dem Verein der Freunde der Nationalgalerie.
Rem Koolhaas zählt zu den weltweit meist diskutierten Architekten und Architekturtheoretikern der Gegenwart. Die Ausstellung in der oberen Halle der Neuen Nationalgalerie bietet einen umfassenden Überblick über die innovativen Entwürfe und Projekte seines Büros "Office for Metropolitan Architecture" (OMA) in den Bereichen Architektur, Design, Theorie und Städtebau seit den 1990er Jahren. Bislang unveröffentlichte Projekte nehmen dabei großen Raum ein. In 20 offen miteinander vernetzten Ausstellungsstationen werden themengebunden multimediale Installationen in Zusammenarbeit mit namhaften bildenden Künstlern gezeigt - so die Inszenierung des Traktats "Junkspace" von Koolhaas durch Tony Oursler. Verschiedene Architekturmodelle werden in mehreren thematischen Sektionen (z.B. Hochhäuser, Museumsprojekte, Wohnhausbauten) sowie in neuartiger Darstellungsform präsentiert. Filminstallationen, ein Film-Archiv und ein neues Konzept des Museumsshops vervollständigen das ungewöhnliche Ausstellungskonzept.
Eintritt: 6 Euro, ermäßigt 3 Euro; Kombiticket der Ausstellungen Rem Koolhaas, Anarchie in der Kunst und Gerd Rohling 10 Euro, ermäßigt 5 Euro
Am 15. Januar 2004 um 19 Uhr findet in der Neuen Nationalgalerie ein Gesprächsabend zum Thema "Städtebau in Holland und Deutschland" unter der Moderation von Dr. Andres Lepik in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung statt.
Veranstalter