25.08.2022
bis
28.02.2023
Humboldt Forum
„Bu ju“ ist ein traditioneller Begriff der chinesischen Malerei. Er bezieht sich auf das Konzept der Bildkomposition, das auch in der Literatur Anwendung findet. Die Ausstellung zeigt, wie die Kunstschaffenden mit Mitteln wie gestauchter Darstellung tatsächlicher Entfernungen, Mehrfachperspektiven und Formaten spielten, um persönliche Räume in Berglandschaften zu schaffen.
In der chinesischen Malerei gestalten die Malenden eine Komposition oft nicht mit dem Fokus auf realistische Darstellung, wie in der europäischen Malerei. Ein Grund dafür ist, dass der oder die Malende einen Ort oder ein Thema so darstellt, wie er oder sie es fühlt, nicht wie er oder sie es sieht. Dabei erfordert das Komponieren eines chinesischen Tuschebildes eine genaue Planung, da die Tusche sofort absorbiert wird, sobald der Pinsel das Papier oder die Seide berührt und nachträgliche Korrekturen nicht möglich sind.
Eine Wechselpräsentation des Museums für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin kuratiert von Birgitta Augustin, zu sehen im Rahmen der Dauerausstellung „Ethnologische Sammlungen und Asiatische Kunst“ im Humboldt Forum.
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