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Auftakt. Von Odessa nach Berlin.
Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts

13.02.2024 bis 28.04.2024
Gemäldegalerie

Die Gemäldegalerie zeigt zwölf Gemälde aus dem Odessa Museum für westliche und östliche Kunst. Die Präsentation gibt einen Ausblick auf eine große Sonderausstellung, die ab Januar 2025 rund 60 Gemälde aus Odessa mit Werken der Berliner Sammlungen in Dialog bringen wird. Das Kooperationsprojekt wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.

Von Odessa nach Berlin – ein Kooperationsprojekt

Aufgrund der engen Berührungspunkte mit den Gemäldesammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin, initiierten das Odessa Museum für westliche und östliche Kunst, die Berliner Gemäldegalerie und die Alte Nationalgalerie ein Kooperationsprojekt. Ziel ist eine große Sonderausstellung, in der die Werke aus Odessa mit Gemälden der Berliner Bestände in Dialog gebracht werden. Im September 2023 konnten 74 Hauptwerke der Gemäldesammlung des Odessa Museums für westliche und östliche Kunst aus der Ukraine nach Berlin gebracht werden. In der Gemäldegalerie werden sie nun kunsthistorisch untersucht, konservatorisch behandelt, gerahmt und so für die Ausstellung vorbereitet.

Auftakt in der Gemäldegalerie: Zwölf Gemälde aus Odessa

Die Kooperation ist Ausdruck der engen kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und der Ukraine. Um das Projekt einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen, zeigt die Gemäldegalerie vom 13. Februar bis zum 28. April 2024 eine Sonderpräsentation mit zwölf ausgewählten Werken.

Das Odessa Museum für westliche und östliche Kunst

Das 1923 gegründete Odessa Museum für westliche und östliche Kunst beherbergt eine breit aufgestellte kunst- und kulturgeschichtliche Sammlung. Diese Sammlung ist Teil der kulturellen Identität der Ukraine und weist zahlreiche Bezüge zu westeuropäischen Kollektionen auf. Gleichwohl ist sie in Westeuropa wenig bekannt.

Russischer Angriff auf die Ukraine

Kurz nach Beginn des russischen Angriffskriegs wurden die bedeutendsten Gemälde des Odessa Museums in ein ukrainisches Notlager gebracht, um sie zu schützen. Es handelt sich dabei um Werke des 16. bis 19. Jahrhunderts, darunter Bilder bedeutender Künstler wie Francesco Granacci, Frans Hals, Roelant Savery, Bernardo Strozzi, Cornelis de Heem, Alessandro Magnasco, Andreas Achenbach und Frits Thaulow.

Kuratorisches Team

„Auftakt – Von Odessa nach Berlin. Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts“ wird kuratiert von Sabine Lata, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Gemäldegalerie und konservatorisch betreut von den Restauratorinnen Anja Lindner-Michael und Thuja Seidel.


Die Ausstellung wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Eine Sonderpräsentation der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin in Kooperation mit dem Odessa Museum für westliche und östliche Kunst und der Alten Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin

Francesco Granacci, Thronende Madonna mit Kind und Johannesknaben, Detail, 1519
© Odesa Museum für westliche und östliche Kunst / Foto: Christoph Schmidt

24.01.2025 bis 22.06.2025

Matthäikirchplatz
10785 Berlin

vollständig rollstuhlgeeignet

U-Bahn: Potsdamer Platz
S-Bahn: Potsdamer Platz
Bus: Potsdamer Brücke, Potsdamer Platz Bhf / Voßstraße, Kulturforum, Philharmonie

So 10:00 - 18:00
Mo geschlossen
Di 10:00 - 18:00
Mi 10:00 - 18:00
Do 10:00 - 18:00
Fr 10:00 - 18:00
Sa 10:00 - 18:00

Öffnungszeiten an Feiertagen unter Öffnungszeiten

Gemäldegalerie Malerei vom 13. bis zum 18. Jahrhundert
12,00 EUR ermäßigt 6,00
Malerei vom 13. bis zum 18. Jahrhundert
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32,00 EUR ermäßigt 16,00
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Jahreskarte Staatliche Museen zu Berlin
Ab 25,00 EUR
Weitere Informationen

Tel 030 - 266 42 42 42 (Mo - Fr, 9 - 16 Uhr)
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Weiterführende Links

Exhibition description in Ukrainian language (PDF, 60 KB)