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Das MoMA in Berlin
Meisterwerke aus dem Museum of Modern Art, New York

20.02.2004 bis 19.09.2004

Neue Nationalgalerie
Neue Nationalgalerie

Eine Ausstellung der Staatlichen Museen zu Berlin, der Berliner Festspiele und des Museums of Modern Art, New York, unter der Schirmherrschaft des Bundesministers des Auswärtigen Joschka Fischer und des US- Außenministers Colin L. Powell. Ermöglicht durch den Verein der Freunde der Nationalgalerie und den International Council und unterstützt durch die Deutsche Bank AG.

In einer einzigartigen Ausstellung präsentiert das MoMA, das Museum of Modern Art in New York, über 200 seiner bedeutendsten Werke des 20. Jahrhunderts für acht Monate in der Neuen Nationalgalerie in Berlin. Hintergrund dieser ungewöhnlichen Kooperation sind umfangreiche Umbaumaßnahmen des weltbekannten Museums in New York. Dadurch bietet sich die einmalige Chance, Meisterwerke von Künstlern wie Cézanne, van Gogh, Picasso, Matisse, Dali, Kandinsky, Beckmann, Hopper, Pollock und vieler anderer vom 20. Februar bis zum 19. September 2004 exklusiv in der Neuen Nationalgalerie in Berlin zu sehen. Von den späten Impressionisten über Werke der Klassischen Moderne bis hin zur zeitgenössischen Kunst spannt sich der Bogen dieser Jahrhundertausstellung.

"Das MoMA in Berlin" - diese Ausstellung ist ein einzigartiger Glücksfall für Berlin. Keine Stadt war so sehr ein Umschlagplatz für die Kunst der Klassischen Moderne am Beginn des 20. Jahrhunderts. Und keiner Stadt ist von diesem Reichtum auf Grund der Schrecken des 20. Jahrhunderts so wenig geblieben wie Berlin. "Das MoMA in Berlin" ist somit für Berlin ein Rückblick auf seine besten Traditionen. Zugleich kehrt das Museum of Modern Art mit "Das MoMA in Berlin" zu seinen Wurzeln zurück. 1927 hatte der Gründungsdirektor Alfred H. Barr die Neue Abteilung der Nationalgalerie im Kronprinzenpalais besucht. Er war begeistert von Ludwig Justis Konzept eines Museums ausschließlich für moderne Kunst. Zugleich war Alfred H. Barr fasziniert vom Bauhaus und dessen Forderung nach einem Zusammenwirken aller Künste. Es war deshalb kein Zufall, dass Barr sich für den ersten Museumsbau des 1929 eröffneten MoMA als Architekten Mies van der Rohe, den letzten Direktor des Bauhauses, gewünscht hat. 2004, genau zu seinem 75. Jubiläum, wird das MoMA in Berlin nun Meisterwerke seiner Sammlung im Mies van der Rohe Bau präsentieren.

Öffnungszeiten:
August 2004:
Di, Mi 8-18 Uhr
Do, Fr 8-22 Uhr
Sa 10-22 Uhr
So 10-20 Uhr

September 2004:
Di, Mi, Do 8-24 Uhr
Fr 8-2 Uhr
Sa 10-2 Uhr
So 10-24 Uhr

Eintrittspreise:
Di-Fr 10 Euro, 5 Euro ermäßigt; Sa, So 12 Euro, 6 Euro ermäßigt

Schulklassenbesuche:
Aufgrund der überwältigenden Nachfrage sind die Kontingente von 1500 Reservierungen für Schulen bedauerlicherweise ausgebucht. Daher werden Termine für Schulklassen (Di/Mi/Do/Fr 10-13 Uhr) vorläufig leider
nicht mehr berücksichtigt werden können.

Alternativ kann der Besuch einer Klasse an einem Nachmittag als normale Gruppe (maximal 20 Pers.) gebucht werden. Bei mehr als 20 Personen müssen die Gruppen geteilt werden. Die Schüler erhalten dann ermäßigten Eintritt von 5 € (am Wochenende 6 €). Eine einstündige Führung kostet 65 € bzw. 80 € (fremdspr.). Sollten Sie keine Führung wünschen, wird lediglich der Eintritt erhoben.

Gruppenführungen:
Nur nach Anmeldung unter Fax 030 - 26 55 76 94 oder gruppen@das-moma-in-berlin.de, 65 Euro (deutsch) bzw. 80 Euro (Fremdsprachen) zzgl. Eintritt (max. 20 Personen pro Gruppe)

Weitere Informationen unter www.das-moma-in-berlin.de

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